@Bobah:
Ich muss dir wieder mal dein eigenes Zitat unter die Nase reiben:
Aber ich, fast die ganze Welt und auch du werden sicher nicht dabei gewesen sein.
Aber trotzdem alles 1000 mal besser wissen.
1. Ich glaube kaum, dass die da unten (in Afghanistan) Däumchen drehen und x-tausend Fragen stellen, bevor sie die Taliban angreifen. So in Form von "bist du auch ganz sicher, dass alle eine AK47 tragen und nicht ein anderes Modell und ist der Turban auch korrekt gebunden wie es bei den Taliban üblich ist? ect. ect."
Was ich damit sagen will, die Entscheidung muss zum Teil sehr schnell herbeigeführt werden, da ist langes
Nachhaken nicht möglich. Ausserdem müssen sich die Zivilsten bewusst sein, dass sie sich in der Nähe der Taliban in
Lebensgefahr begeben und somit kann gar nie ausgeschlossen werden, dass Zivilsten zu Schaden kommen.
2. Der Soldat ist am Abdrücker. Aber eine Befehlsverweigerung muss im Kriegsfall schon durchdacht sein. Weshalb sollte ein Soldat mit weit schlechterer Erfahrung als sein Kommandant, dass seinige Urteil anzweifeln? Ist er im Irrtum droht im Anklage wegen Befehlsverweigerung.
3. Situations-Bsp.: Soldaten beobachten ein Tanklastwagen der von Taliban erbeutet wurde, welche sich bei einem Halt bei ansässigen Zivilsten versorgen. Um eben diese Zivilsten zu schonen, eröffnen die Soldaten nicht das Feuer auf den Tanklastwagen mit Treibstoff. Obwohl diese Zivilisten offensichtlicht mit den Taliban paktieren. Dann bemerken die Taliban plötzlich, dass sie von Soldaten beobachtet werden und eröffnen das Feuer.
Frage: Sollen sich die Soldaten erschiessen lassen, nur weil sie Zivilisten töten könnten?
Die Soldaten entscheiden sich für die logische Antwort ihr Leben zu schützen und erwidern das Feuer. Dabei wird der Tank getroffen und explodiert - auch Zivilisten sterben.
Ist dieses Vorgehen falsch?
4. Zurück zu 2. Der Soldat vertraut also der Erfahrung seines Befehlshaber. Dieser ist aber möglicherweise nicht vor Ort oder ist nicht auf einem Beobachtungsposten. D.h. er muss seine Entscheidung auf die Berichte der Soldaten abstützen.
Dank der nun gewonnenen Erkenntnis muss er entscheiden, ob ein Angriff ein
Kriegsverbrechen darstellen würde oder nicht.
Wäre es ein Kriegsverbrechen dürfe er nicht angreifen, ist es dies aber nicht, wird das weitere Vorgehen von seinem erhaltenen Auftrag festgelegt.
5. Dieser Auftrag bestimmt die Regierung.
6. Das Zustande kommen dieses Auftrags hängt u.a. von der Situation im Heimatland ab.
7. Die derzeitige Regierung kann zu einem "aggressiveren" Auftrag genötigt werden, weil sie durch die derzeitige Situation im Heimatland dazu gezwungen wird.
8. Die Ursache der derzeitigen Situation im Land kann aber von den Vorgänger verursacht worden sein.
Das Bedeutet an einem konkreten Beispiel:
Die aktuelle Regierung unter Merkel ist zu einer harten Politik gegen den Terror gezwungen, weil:
Die Rot-Rote Regierung und ihre linken europäischen Schwesternparteien die Grenzen in ganz Europa für Moslems geöffnet haben und als Anhänger des "Gutmenschentums" keine/kaum Einschränkungen aufstellten. Somit konnten abertausende extremistische Terroristen ins Land gelangen.
Diese verübten bereits Anschläge und/oder terrorisieren in Gruppen (z.B. wie den „Grauen Wölfen“) die ansässige Bevölkerung und andere ausländische Bevölkerungsgruppen.
Fazit:
Die Linken wollten am Anfang den Krieg in Afghanistan, weil dort Extremisten mit Anschlagszielen in aller Welt Unterschlupf gewährt wurden. Diese Ziele konnten und können aber nur deshalb erfolgen, weil eine unkontrollierte Einwanderung stattfand und tausende extremistische Moslems quer über Europa verteilt wurden.
Man darf nicht die Regierungen verantwortlich machen, die die Fehler der Linken ausbaden müssen sondern, man muss das Übel direkt an der Wurzel packen:
Nicht Links wählen und EU abschaffen!