Feedbackthread zum neuen BD-System

Ich finde es fürchterlich, dass Anfänger nun auch noch regelrecht dazu ermutigt werden, mit Andromeda anzugreifen. Man sieht bei Angriffen so viel Elend, was den Gebrauch der Helden angeht, dass man nun wirklich nicht noch zu solchem Unfug auffordern muss. So gut wie jeder Spieler, der noch bei den Attack Quests ist, hat fast zwangsläufig in der Stadt, von der aus er die Quests bedienen muss, die Zwangsheldin Andromeda. Was soll das also?

Im Beta-Forum hatte ich das auch noch einmal angesprochen - Antwort von das.bo:

The hero is allowed to attack bandits... yes... We want the players to understand the normal fight system and heroes are part of it.

(Quelle: https://forum.beta.grepolis.com/sho...e-2-104-feedback&p=13727&viewfull=1#post13727)

Was, um alles in der Welt, haben diese albernen Angriffsquests mit dem "normalen Kampfsystem" zu tun? Was soll ein Anfänger aus diesen Quests lernen? Dass man für sinnlose Klicks im Account mit Belohnungen zugeschüttet wird?

In den Angriffsquests gibt es keine Mauern, keinen Nachtbonus, keine regulären Laufzeiten, und - was für ein Spiel, in dem gegnerische Städte gerne mal auf anderen Inseln liegen, besonders ins Auge fällt - auch keinerlei Erwähnung von Schiffen. Und ausgerechnet beim Thema Helden fällt dem Game Designer dann ein, dass die Quests etwas mit dem "normalen Kampfsystem" zu tun haben sollen? Mit dem einzigen Erfolg, dass wir zukünftig noch mehr Helden der Weisheit in Angriffen sehen werden, als das schon jetzt regelmäßig der Fall ist?

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Und ebenso fürchterlich finde ich es, dass das grausliche Zwangstutorium nun absolut nicht mehr überspringbar sein wird, auch nicht von Leuten, die sich dieses Anrecht erarbeitet haben. Und noch schlimmer ist die Begründung: Man braucht die Belohnungen aus dem fast völlig sinnfreien Tutorium, um die Angriffsquests schnell abarbeiten zu können, um deren Belohnungen einsammeln zu können. Hier werden Quests nun also mit Quests begründet, und Belohnungen führen zu weiteren Belohnungen, und der Spieler, der eigentlich glaubte, sich für ein strategisches Kriegsspiel angemeldet zu haben, sieht sich in der Startphase gefangen in einer endlosen Prozession von Quests und Questbelohnungen, in einem künstlichen Konstrukt fast unerträglicher Gängelei, in dem nicht nur Held und Gott zwangsweise zugeteilt werden, sondern auch die Truppen als Belohnungen, denen man nicht entgehen kann, in den Account purzeln, und eigentlich nicht mehr der geringste Freiraum für alternative Startstrategien gegeben ist, mit denen zumindest die alten Hasen doch ab und an liebäugeln würden.

Das Ganze ist nichts als eine einzige Konditionierungsmaschinerie. Jemand verglich das mal mit dem bekannten Experiment des Herrn Pawlow - so wie dessen Versuchstiere sollen auch die Spieler schon bei der bloßen Erwähnung des Wortes "Belohnung" zu sabbern anfangen, damit sie später auch in Events brav ihr Geld für all die bunten Boni und Effekte ausgeben. Die tatsächlichen Belohnungen, die aus echten Spielhandlungen resultieren (also Kampfpunkte für Slots und weitere Städte) sind nun hingegen an die BD zu verfüttern, damit zusätzlicher Umsatz für Olympische Spiele generiert wird.

Und falls nun wieder jemand vorrechnet, dass man dank Goldhandel nun ja Olympische Spiele auch ohne eigenen Goldkauf abhalten kann, sei dieser Rechenkünstler daran erinnert, dass jegliches Gold, das im Spiel ist, nicht vom Himmel fällt. Jemand hat es gekauft, und der Anbieter bleibt der einzige, der von den ansonsten unverständlichen Änderungen im Spiel profitiert.
 
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Lupus Major

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Ich empfehle jedem die Stats der aktiven Spieler anzuschauen.

In einem Unternehmen gehen normalerweise dann die Warnlampen an.
Diese Handlungen die hier nun stattfinden nennt man dort blinden Aktionismus.
Gespannt bin ich dem Zusammenhang auf das neue Endspiel.
Wahrscheinlich sowas in der Art wie: Du kontrollierst nun 8 BDs bei 90 Städten. Herzlichen Glühstrumpf.

Aus einem Strategiekriegsspiel wird ein Oma-Klick-mal-noch'n-Quest-Spiel.
Grips braucht man ja seit den massehaften Events ja schon nicht mehr. Jeder Vollidiot kann Geld für Manits, Harpien, FS ausgeben.
Und sich dann bei Verdopplung mit Demokrit wie ein Held der Weisheut fühlen, mit er natürlich gerne angreift.

Um die monatlichen oder wöchentlichen Events werden die zukünftigen Spieler auch nicht herumkommen.
Oder die Belohnungen der Inselquest erhalten demnöchst 30 Mantis.

Oh mein Gott, warum habe ich nur das Gefühl, daß der Oberstratege, der das hier alles plant nicht eine Runde mal zu Ende gespielt hat, 250 oder 300 Städte hatte.

Weltfremd, total weltfremd hier alles.

Lustig wäre es ja, mal alle möglichen Settings vor einer Welt zu Abstimmung zu stellen.
Events (ja/nein)
neues BD-System (ja/nein)
wenn schon Events, große Belohnungen für große Spieler, kleine Belohnungen für kleine Spieler (ja/nein)
usw. usw.
Angriffswarner der App inaktiv (ja/nein) (Der Pushmelder hat das Spiel am meisten kaputt gemacht)
 

MDGeist74

Gast
Liebe Grüße aus dem dem schönen winterlichen Östereich..da denkste Dir nichts böses..schaust mal kurz in Grepo-Forum vorbei..da fliegt Dir fast die Knapperleiste aus der Kusche..
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Ich finde es fürchterlich, dass Anfänger nun auch noch regelrecht dazu ermutigt werden, mit Andromeda anzugreifen.
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Mit Andromeda angreifen, sry Leutz..ist wirklich nicht persönlich gemeint..aber Herr lass Hirn vom Himmel fallen..wer um Himmelswillen ist den auf diese Schnapsidee gekommen?
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Demnächste kann ich 10 Schwertis mal so locker ne Flugstaffel von ein paar Mantis fertig machen..
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Mir fehlen echt die Wort, ist bin über so ein Mist das erste mal richtig sprachlos in meinen Leben.

LG
Geisti
 
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DeletedUser764

Gast
Wenn die Inkonsistenz dann bei den Inselquest auch behoben wird mit : "man kann mit Helden angreifen....." daran hat Inno mal wieder nicht gedacht, sondern speziell nur das neue BDS.

Mir ist egal was Inno Anfängern vorlegt, wenn sie glauben das die Personen so besser gefördert werden. Ich persönlich spiele in praktisch jedem Spiel, nach meinen eigenen Spiellinien (auch als Anfänger), egal was der Betreiber meint wäre besser für mich. Darum gewinne ich meistens auch auf die eine oder andere Art, die anderen verschlossen bleiben.
Es stellt sich die Frage, wollen die Personen gefördert werden oder müssen die Personen wegen jeder Kleinigkeit an der Hand genommen werden und das in einem Strategiespiel.....^^
Wenigstens erkennt man wer von den Neulingen ein Innogeförderter Noob, der später erobert wird, ist oder einen eigenen Spielwillen hat.

Ps: Für Leute die Feedback nicht verstehen, aber was zu entscheiden haben.
Feinschliff = Das Bauerndorfsystem nicht einzuführen.
 
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Immortalis

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ist es richtig das wen man erobert wird alle seine bisherhigen bash pukte verliert?
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Die vor dem Neustart erworbenen Kampfpunkte zählen weiterhin im Ranking/der Statistik mit, sind aber nach dem Neustart nicht mehr verwendbar für Triumphzüge oder Bauerndorf-Ausbau.

Du hast nach dem Neustart zwar wieder die lustigen Angriffsquests, in denen Du theoretisch wieder Bash für den BD-Ausbau erwerben kannst, aber die Lage Deiner neuen Stadt auf zz5, auf einer fast komplett roten Insel, zeigt auch gleich die grundlegende Schwäche des neuen Systems auf. Im alten BD-System wärst Du bereits mit einem BD gestartet, und hättest Dir die nächsten beiden mit minimalem Truppeneinsatz geholt. Und da die BD auf der Insel bereits von den Inselbewohnern - ob Freund oder Feind - gemeinsam ausgebaut gewesen wären, hättest Du auch gleich von ihrer höheren Ausbaustufe profitiert, bzw. man hätte Dir mit Ressis beim BD-Ausbau helfen können.

Im neuen BD-System müsstest Du nun die Truppen, die Du dringend für die Selbstverteidigung benötigst, sinnlos gegen NPCs schicken, um Dir auch nur eine neue Grundversorgung mit BD-Ressourcen aufbauen zu können, und helfen kann man Dir dabei auch nicht mehr.

Und noch schlimmer ergeht es Spielern, die nicht komplett erobert wurden, sondern nach Verlust ihrer Startstadt mit einer oder zwei Ministädten, womöglich auf BD-losen Felsen, stranden. Selbst wenn eine dieser kleinen Städte auf einer Insel mit BD liegt, wird dort der Bau und Ausbau von BDs doch deutlich teurer als auf der verlorenen Startinsel, und mit Verlust der Startinsel geht auch der eventuell noch nicht abgearbeitete Attack Spot als Quelle von Bash und sonstigen beim Aufbau unterstützenden Belohnungen verloren - mitsamt den Bashpunkten, die für den BD-Ausbau auf der Startinsel bereits verbraten worden waren.

zz5 bietet natürlich wegen der starken Konzentration auf die zentralen Meere und der dortigen Übermacht des gegnerischen Allianzverbundes ohnehin ausgesprochen miserable Start- und Neustartbedingungen - aber es ist dennoch sehr deutlich zu beobachten, dass das neue BD-System die Situation noch deutlich verschärft. Wer seine Startinsel und den in den dortigen BD-Ausbau gesteckten Bash zu einem frühen Zeitpunkt verliert, hat kaum noch eine Chance, wieder richtig auf die Beine zu kommen - das war mit dem alten BD-System deutlich einfacher. Ich erzähle nicht grundlos seit Wochen, dass ich das Konzept als undurchdacht empfinde, und ich bin mir sehr sicher, dass es negative Effekte auf die Entwicklung und die Spielerzahlen der betroffenen Server und des Spiels insgesamt haben wird.
 

Immortalis

Gast
also ich war ja von anfang wirklich erfreut über das neue Bd-System, aber durch das nun erlebte stimme ich hier draba überein
 
Wenn die Inkonsistenz dann bei den Inselquest auch behoben wird mit : "man kann mit Helden angreifen....." daran hat Inno mal wieder nicht gedacht, sondern speziell nur das neue BDS.

Naja das macht bei den IQs ja noch Sinn da Helden einen Angriffs- und Tragewert haben. Atalanta Stufe 10 macht 400 Fernschaden.

Aber spätestens wenn man reine Schiffsangriffe schickt sind die nutzlos, da ist Wattebällchen werfen blutiger. Es ist ja auch verdammt schwer Zuretha 150 Seeangriffsschaden zuzuweisen. ^^
 
also ich war ja von anfang wirklich erfreut über das neue Bd-System, aber durch das nun erlebte stimme ich hier draba überein

Richtig. Für Verlierer ist das neue BD nix.

Wir müssen aber auch mal fair sein. Alle Inno-Bazahl-Angestellten, die ich auf dieser Beta antraf, waren entweder inaktiv oder schon übernommen. Wenn man es nicht spielt, woher soll man das wissen?

In der Theorie und auf dem Reißbrett sehen viele Ideen wirklich gut aus - aber gerade die Hamburger mit Ihrer Elbphilharmonie sollten wissen, das nur das Reißbrett alleine nicht entscheidend ist - sondern - zurück zu Grepolis - die Spieler müssen sich wohlfühlen und gerne wieder kommen.

Ganz ehrlich - das vergrätzt ja schon mal mich - wie soll dann ein gänzlich neuer Spieler klar kommen?
 
Ein gänzlich neuer Spieler weiß ja nicht, wie es vorher war.

Das Feedback, das ich bisher über Unterhaltungen mit Spielern auf zz5 (unter denen, wie auf der Beta üblich, sehr wenige echte Anfänger sind) gesammelt habe, lässt sich in mehrere Phasen unterteilen:

Beim Start, in den ersten Tagen, finden die, die "Belohnungen" ohnehin toll finden, auch die Angriffsquests toll. Relativ wenige gehen mit den neuen, teilweise ziemlich mächtigen Belohnungen auch optimal um, aber insgesamt bemerken alle, dass die Startphase durch die diversen Rekrutierungs- und Bau-Boni nochmals beschleunigt wird. Auf zz5, mit dem nur eintägigen Anfängerschutz, hatte der erste Spieler - wenn ich mich richtig erinnere - bereits am dritten Tag drei Städte. Verstärkt wird also auch noch einmal der Schereneffekt, einerseits zwischen erfahrenen und sehr aktiven Spielern, die die neuen Möglichkeiten zu ihrem größtmöglichen Vorteil einsetzen, und Neulingen und weniger Aktiven; und zwischen stark Gold einsetzenden Spielern (egal ob sie das Goldguthaben selbst kaufen oder über Goldhandel auf eine neue Welt mitbringen) und dem ohne Gold oder mit moderatem Goldeinsatz spielenden Rest. Wie echte Neuanfänger mit dem ganzen Questgetümmel in der Startphase zurechtkommen, lässt sich auf einer Beta ohnehin nicht beurteilen.

Der zunächst bei den meisten also relativ positive Eindruck relativiert sich jedoch recht schnell, sobald Städte auf weiteren Inseln erobert oder gesiedelt wurden. Da auf der Startinsel Bash ja auch über die Angriffsquests generiert werden konnte, der Bau und Ausbau von Bauerndörfern dort außerdem noch deutlich günstiger war als auf den später hinzukommenden Inseln, fällt den meisten erst in dieser Phase auf, dass sie tatsächlich ihre eigenen, meist sauer erworbenen Bashpunkte an die Hühner verfüttern müssen, und dass sie auf jeder Insel quasi bei Null anfangen müssen und auch nicht, wie früher, von eventuell bereits von den Inselbewohnern weiter ausgebauten BDs profitieren können. Sehr viele Spieler haben in dieser Spielphase einfach den Bash nicht, den sie bräuchten, um sich eine gesunde Rohstoffversorgung auf weiteren Inseln aufbauen zu können - und das ist die Phase, in der die anfänglich positive Einstellung gegenüber dem neuen System in Unmut umschlägt. Wenn man sich kurz aufblinkende positive Äußerungen über das neue BD-System - etwa im en-Forum - mal genauer ansieht, merkt man schnell, dass sich die fraglichen Spieler noch in der ersten Phase befinden oder befunden haben.

Die dritte Phase - da bekommt man kaum noch verbales Feedback, da die betroffenen Spieler zumeist sang- und klanglos aufhören. Wie oben schon beschrieben, haben Spieler, die ihre Startstadt/ihre Startinsel verlieren, es nun sehr viel schwerer, wieder aus eigener Kraft auf die Beine zu kommen. Der Bash, den sie in den Ausbau der dortigen BDs gesteckt haben, ist weg, auf die zugehörigen Ressourcen haben sie auch keinen Zugriff mehr, und sie haben kaum die Möglichkeit, neuen Bash in solcher Höhe zu generieren, dass sie die BD auf weiteren Inseln hochziehen können. Vor der Anpassung kostete allein das Freischalten eines neuen BD 150 Bash (jetzt noch 100). Das haben die Leute nicht - und selbst wenn sie den Bash zusammenkratzen und an die Hühner verfüttern, kommen sie nicht mehr zu weiteren Slots, wenn sie Olympische Spiele nicht feiern können oder wollen. Der Kontrast zwischen der schnellen Startphase und dem sehr mühsamen späteren Neuaufbau ist viel zu krass.

Wenn Inno tatsächlich an dem Konzept festhalten sollte - was man wohl als gegeben annehmen darf - sollte überlegt werden, den Spielern den in den BD-Ausbau auf verloren gehenden Inseln investierten Bash zurückzuerstatten, um ihnen eine faire Chance fürs Weiterspielen zu geben.

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zz5 ist ganz sicher ein extremer Server. Die Startstrategie der Griechen lag - lehrbuchmäßig - darin, so viele gegnerische Spieler wie möglich und so früh wie möglich um ihre Startstädte zu bringen, und den Rest abzufarmen. Ich möchte gar keine Schätzung abgeben, wieviele nichtgriechische Spieler auf zz5 überhaupt noch aktiv sind, um uns herum fallen täglich die großen Städte von Verbündeten praktisch ohne Gegenwehr und ohne jede Meldung der betroffenen Spieler, und an meiner Mauer kleben auch schon 43 griechische Kolos, als Zeugen eines eigentlich durch nichts zu rechtfertigenden Zeitaufwands für einen Testserver - und nicht zuletzt -Kvothe-s unermüdlicher Hilfe.

Aber auch auf Live-Welten werden die oben beschriebenen Effekte sich meines Erachtens negativ bemerkbar machen, und es scheint mir sehr wichtig, bei der Evaluierung von Feedback im Auge zu behalten, wie der Spielfortschritt der kommentierenden Spieler tatsächlich aussieht. Das sollte sich ja spätestens auf dem polnischen Testserver etwas "normaler" gestalten als auf zz5, aber dann sollte man bei Inno auch nicht nach zwei Wochen "Hurra, positives Feedback!" schreien, sondern sich die Zeit nehmen, die Situation und die Meinungen nach etwas längerer Spielzeit anzusehen.
 
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DeletedUser764

Gast
So lange man auf die noobige Masse der Spieler, sowie auch den der noobigen Spielgestaltern hört und diese stärker berücksichtigt werden (wegen der Menge und Gleichsetzung von jeden). Kann man das Feedback und alle sonstigen Diskussionen begraben, den ohne Erfahrungswerte und ausführende Personen, ist jede Unterhaltung, überhaupt und dazukommend mit dem mangelhaften Erruierungskönnen der Firma, sinnlos.
 
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Das für Inno typische Vorgehen würde so aussehen:

Nach einer Woche Serverzeit kommt auf dem polnischen Testserver eine Umfrage zum neuen BD-System. Die Spieler geben positives Feedback, weil sie noch leuchtende Augen haben von den Belohnungen der neuen Questreihe. Bei Inno klopfen sich alle gegenseitig auf die Schultern, das neue BD-System wird ohne weitere Anpassungen auch für alle anderen Märkte freigegegeben, und keiner kann sich anschließend erklären, wieso sich auf neuen Welten der Spielerschwund weiter verstärkt. Schließlich war das Feedback ja so positiv, und man hat es doch auch tatsächlich eingeholt, oder?^^

Das ist leider nicht wirklich Fiktion.
 
Nach meinem Urlaub hatte ich ja noch 10 Attackpointkämpfe auf BPV Test abzuarbeiten.
Das ist ja bereits mein 2. Durchlauf.
Geändert wurde die Cooldownzeit bei den letzten 10 Kämpfen auf 15 Minuten.
Eine Veränderung der zu bekämpfenden Truppen oder der Belohnungen konnte ich nicht feststellen.
Hier die Truppen und Belohnungen

99kam.jpg


Der Fehler das man die Tutoriumsbelohnung für 100 Kämpfe schon nach 99 bekommt ist immer noch da.

99ka.jpg
 
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Noch ein kleiner Nachtrag.
Jetzt habe ich den 100. Kampf absolviert und freute mich auf die 100 Gold.
Was passierte?
Ich guckte dumm in die Röhre. Es kam die Meldung "Award already used".
Also gibt es die 100 Gold nur einmal. Wie knauserig Inno.
Ich hatte mich schon darauf vorbereitet auf den Welten mit dem neuen Bauerndorfsystem alle paar Tage 100 Gold abzustauben.
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DeletedUser764

Gast
Man lernt daraus das man genauer nach Fehlern Ausschau halten sollte und nicht zu lasch sein sollte. Sah man ja an der Hochzeit von zig Fehlern und einem neuem Event, das zu Weihnachten eine schöne Bescherung für viele Fehlersucher bereit hatte.
 
Ich spiele Grepolis mit aktiven Soundeffekten, da man nur so bei mehreren geöffneten Weltentabs Angriffe in den gerade nicht aktiven Tabs mitbekommt. Da ich aber Bauerndörfer auf den Live-Welten prinzipiell über den Verwalter (oder überhaupt nicht mehr) bediene, hatte ich auch nie mitbekommen, dass diese "Krach machen", wenn sie manuell abgefordert werden oder man mit ihnen handelt.

Daher hat mich heute Morgen die Konsequenz dieser Änderung des Updates 2.104 kalt erwischt, als ich noch fast im Halbschlaf und definitiv vor dem ersten Kaffee den Fehler machte, auf zz5 Bauerndörfer auszubauen:

We copied the sounds for getting resources, upgrading and trading from the old farming villages and added them to the new villages.

Himmel, ist das nun ein nerviger Sound, wenn man auf den Upgrade-Button geht. Da hat man ohnehin schon stark gemischte Gefühle, wenn man ein BD weiter ausbaut und Kampfpunkte den Hühnern vorwirft, während ringsum die Griechen schon die Schlachtreife der Städte auf der Insel prüfen, und dann wird man auch noch durch die Soundkeule bestraft... ^^

Je mehr von diesem unerwünschten Krach ins Spiel kommt, desto stärker wünschte ich mir, dass man bei den Einstellungen nicht nur Checkboxen für Hintergrundmusik, Effekte und Klickgeräusche vorfinden würde, sondern sich auch für eine Option "Nur Angriffs-Warnton" entscheiden könnte.
 
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Mal eine nicht ganz unwichtige Frage:

Wollt Ihr das Event auch auf die ohnehin sehr schwierige zz5 loslassen? Wir halten uns ja bislang noch recht tapfer, aber das wäre dann wohl das Ende für die Spieler, die bisher dem übermächtigen griechischen Verbund noch trotzen konnten.
 

-Kvothe-

Gast
Natürlich wird Innogames den Event da starten lassen. Die Griechen nutzen die ZZ5 doch ganz klar als Livewelt, und werden wahrscheinlich ordentlich Umsatz in die Kassen spülen.

Da wäre man vom unternehmerischen Standpunkt ja dämlich, den Event auszulassen.

Ausserdem ist doch unser Feedback auch von der ZZ5 zum Event unendlich wichtig für Innogames.
 
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