Kommunismus <---> Kapitalismus

Sayeret Matkal

Gast
Zumal der Kommunismus schon lange selber kapituliert hat und in den "real existierenden Sozialismus" übergegangen ist, der dann auch vor der "real existierenden Realität" kapituliert hat. Bis auf die drei berühmten Ausnahmen China, Nord-Korea und Kuba. Kuba und Nord-Korea sind schon wirtschaftlich tot, haben es aber selber noch nicht bemerkt und China entwickelt sich mehr Richtung Kapitalismus (oder hat es schon), als die es sich selber zugestehen wollen. Man bedenke nur die Ausbeutung der eigenen Wanderarbeiter, deren Lebensumstände eher an die des kapitalistischen Proletariats des 19. Jahrhunderts in den westlichen Industrieländern erinnern, als denn an die idealistischen Träumereien eines Karl Marx und Friedrich Engels.

Kommunismus ist eine klassenlose Gesellschaft. Ist das in China, Nord Korea und Kuba der Fall?
Nein, ist es nicht.
Was dort herrscht ist Staatskapitalismus.
 

just 4 fun

Gast

Ich nutze den Ferrari Enzo doch nicht als Statussymbol. Ich würde damit gerne Rennen oder auf Zeit fahren. Der Wagen liegt in der Raidillon de l'Eau Rouge einfach so gut, da will ich keinen anderen Wagen haben, auch keine verpfuschte Kopie. Mir gefällt einfach die Charakteristika dieses Supersportwagen.

Wenn man manche Kommentare (just4fun z.B.) so liest, erscheint es alles als alternativlos, und überhaupt, wir sollten mit unseren Brosamen, die noch abfallen zufrieden sein.

Das hat nur den Anschein.
Bei genauerer Betrachtung stellt man fest, dass ich den Kommunismus ablehne und den Kapitalismus befürworte.

Da nur zwei Sachen zur Auswahl stehen und ich eine davon ablehne, bin ich in dieser Hinsicht alternativlos. Dann ist aber jede Ja/Nein Frage auch alternativlos. Es sei denn, im Kapitalismus gibt es verschiedene Ausprägungen. Diese sind meiner Meinung nach nicht alternativlos. Also bin ich kein Vertreter der "alternativlos" Theorie.
 
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Garlan der Kavalier

Gast
Der Staat ist dafür da den Kapitalismus aufrechtzuerhalten, ergo reden wir über beides.
An deiner Stelle würde ich nochmal die Grundschule besuchen, wenn dir Lesen derart schwer fällt.
Der Staat ist dafür da, die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.

Um den Teil mit dem Kapitalismus schere ich mich übrigens nicht, mir geht es nur darum, dass Anarchismus nicht funktioniert.
Wie gesagt, unterschiedliche Begriffe. Es geht nicht um das, was du mit Luxus meinst, es geht um alles, was nicht lebensnotwendig ist. Nenn es, wie du willst, das meinte ich mit Luxus und darum geht es.

Wie du mir, so ich dir.
Wo zum Beispiel.

So eine Haltung kenne ich übrigens auch eher aus dem Kindergarten, denn es führt ja zu nichts, wenn du mich nichtmal auf meine Fehler aufmerksam machst.

Egoismus diktiert es den Menschen miteinander zusammenzuarbeiten, da man als Gruppe weiter kommt als alleine.
Das fängt bei Essen und Unterkunft an und hört bei Lagerfeuerliedern auf.
Egoismus diktiert, auf das eigene Wohl zu achten. Und das ist nun bei Zusammenarbeit nicht gewährleistet. Nehmen, was man will, bringt das Individuum weiter.


Ich habe das bewiesen. Wenn du einen Einwand hast, geh drauf ein.

Ich wiederhole meine Antwort: Aufklärung gegen das Volk.
Achso. Nur kann ich mir da nichts drunter vorstellen, also führ es bitte etwas aus.

Richtig. Es ist eine kommunistische Rätedemokratie.
Wieso redest du dann davon?
Die Menschen sind kein Volk mehr. Volk ist ein nationalistisches Konstrukt.
Das soll dir Orestikon erklären.
Definitionssache.
Richtig, aber eine anarchistische Basisdemokratie ist hingegen kein Widerspruch.
Denn sobald es kein Volk mehr gibt, gibt es keine Herrschaft des Volkes mehr.
Genau, also keine Demokratie. Denn Demokratie ist die Herrschaft das Volkes. Allerdings sind das Volk hier die Menschen, die in der jeweiligen Gesellschaft leben. Der Widerspruch kommt über "Herrschaft", nicht über "Volk".

Sprichst du eigentlich manchmal mit Menschen außerhalb vom Internet?
Ich habe in der Spitzengastronomie gearbeitet, im Moment arbeite ich in einer Großküche.
Ich habe Systeme erlebt in denen sich die Leute auf die Füße treten und sich einen Scheißdreck umeinander kümmern.
Genauso habe ich das Gegenteil erlebt. Jetzt rate mal was langfristig funktioniert hat.
Man sieht, es funktioniert nicht. Das Problem ist, dass Leute von außen den Rahm abschöpfen könnten. Und, dass man die Gruppe ausnutzen will, indem man weniger macht. Deswegen geht es nicht und man schlägt sich alleine durch.

lol, nachdem ich 5+ Mal die 'Natur des Menschen'-!§#$%&? widerlegt habe, erlaube ich es mir polemisch zu werden.
Ich bin jedes Mal daruf eingegangen und habe es entkräftet, es ist mir sogar am Ende gelungen, es mit einer Reductio ad Absurdum zu widerlegen.
Also werde bitte nicht polemisch.

Derartiges ist ein fixer Bestandteil von Kriegen.
Weil der Staat keinen Schutz mehr gewährleisten kann.
Darüber hinaus hast du gerade eine Armee zu einer Armee von Vergewaltigern und Mördern umgedeutet, die nur darauf wartet auf die arme, wehrlose Zivilbevölkerung loszugehen sobald das staatliche Gefüge wegfällt.
Nein, aber Aggression und Libido haben die meisten Männer. Die können die meisten auch unter Kontrolle halten, wenn Bestrafung droht, aber wenn nicht, wieso sollten sie dann aufhören?
 

Sayeret Matkal

Gast
Der Staat ist dafür da, die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.

Ist dir nichts Pauschaleres eingefallen?

Um den Teil mit dem Kapitalismus schere ich mich übrigens nicht, mir geht es nur darum, dass Anarchismus nicht funktioniert.

Natürlich, denn Anarchismus geht einfach nicht, auch wenn ich es mehrmals ausgiebig behandelt habe wieso schon.
!§#$%&? drauf, geht einfach nicht. Weil Natur des Menschen undso.

Wie gesagt, unterschiedliche Begriffe. Es geht nicht um das, was du mit Luxus meinst, es geht um alles, was nicht lebensnotwendig ist. Nenn es, wie du willst, das meinte ich mit Luxus und darum geht es.

Nein, nicht unterschiedliche Begriffe. Du hast wieder mal kompletten Bullshit dahergeredet.
Es geht darum, dass Besteck kein Luxus ist. Wenn ich also sage Konsumgüter sind allgemeinzugänglich und ich !§#$%&? einfach auf den Ferrari von j4f, weil es den in diesem Beispiel aufgrund der Aufklärung gegen die Klassengesellschaft und gegen das Volk garnicht mehr gibt, dann brauchst du da nichts rumrelativieren. Außer natürlich es geht dir einfach nur darum mir ans Bein zu pissen, woran du kläglich scheiterst, du rhetorischer Zwerg.


In einer Tour, überall.

So eine Haltung kenne ich übrigens auch eher aus dem Kindergarten, denn es führt ja zu nichts, wenn du mich nichtmal auf meine Fehler aufmerksam machst.

Ich habe nicht vor jemals in meinem Leben Kinder zu kriegen, insofern brauche ich auch die ganze !§#$%&? wegen der ich keine will mit dir durchmachen.

Egoismus diktiert, auf das eigene Wohl zu achten. Und das ist nun bei Zusammenarbeit nicht gewährleistet. Nehmen, was man will, bringt das Individuum weiter.

Natürlich, versuch mal so weit zu kommen. Du denkst wirklich in jeder Hinsicht von 12 bis Mittag.

Ich habe das bewiesen. Wenn du einen Einwand hast, geh drauf ein.

Du hast garnichts bewiesen. Du hast über meinen Link Relativiert.

Achso. Nur kann ich mir da nichts drunter vorstellen, also führ es bitte etwas aus.

Wenn du dir nichts drunter vorstellen kannst, warum fabrizierst du dann in einer Tour nur !§#$%&? drüber?
Orestikon erklärt dir das sicher gerne, das Gebiet hat er besser intus als ich.

Wieso redest du dann davon?

Weil es um eine antiautoritäre, klassenlose Gesellschaft geht. Die ganze Zeit.
Falls es dir nicht aufgefallen ist: Ich habe nicht nur mit dir eine lächerliche Grundsatzdebatte geführt, ohne auch nur irgendwas erfolgreich rüber zu bringen.
Zugegebenermaßen gab es an anderen Fronten Fortschritte, aber bei dir und j4f ist es mir relativ schnell zu dumm geworden.

Definitionssache.

Ich dachte du hast keine Ahnung davon?
Jetzt versuchst du frisch wieder auf Gebieten zu diskutieren auf denen du dich nicht auskennst.
Nicht nur, dass es offensichtlich ist, dass es dir nur darum geht mir ans Bein zu pissen, ich kann es dir anhand mehrerer Aussagen auch noch beweisen.
Aber fein, mir soll es egal sein. Du bist keine Herausforderung für mich.

Genau, also keine Demokratie. Denn Demokratie ist die Herrschaft das Volkes. Allerdings sind das Volk hier die Menschen, die in der jeweiligen Gesellschaft leben. Der Widerspruch kommt über "Herrschaft", nicht über "Volk".

Wenn eine Gesellschaft anarchistisch ist, und das ist der Faktor über den Anarchismus geht, gibt es kein Volk in ihr. Ergo herrscht das Volk nicht.
Und der Punkt ist sehr wohl das Volk. Aber bitte, beweg dich weiter auf einem Parkett auf dem du keinerlei Erfahrung hast.
'Volk hier, Volk da!', aber nichtmal den Begriff definieren können.

Man sieht, es funktioniert nicht. Das Problem ist, dass Leute von außen den Rahm abschöpfen könnten. Und, dass man die Gruppe ausnutzen will, indem man weniger macht. Deswegen geht es nicht und man schlägt sich alleine durch.

Weißt du was ich machen kann, wenn mir etwas nicht passt? Ich kann das Maul aufreissen.
Solltest du auch hinkriegen, schließlich hast du hier auch kein Problem damit und hier geht es um weit marginalere Sachen als um Essen.

Ich bin jedes Mal daruf eingegangen und habe es entkräftet, es ist mir sogar am Ende gelungen, es mit einer Reductio ad Absurdum zu widerlegen.
Also werde bitte nicht polemisch.

Und ich dachte ich wäre kaputt...

Weil der Staat keinen Schutz mehr gewährleisten kann.

Der Staat schützt vorwiegend das Eigentum. inb4 Fahrräder

Er erhält nunmal den Status Quo aufrecht, ansonsten verfolgt er keinen Zweck.
Falls sich der Volkskörper geschlossen gegen den Staat stellt, wird der Staat das Volk unterdrücken, schließlich schützt er nicht das Volk, sondern sich selbst.

Nein, aber Aggression und Libido haben die meisten Männer. Die können die meisten auch unter Kontrolle halten, wenn Bestrafung droht, aber wenn nicht, wieso sollten sie dann aufhören?

Natürlich, Männer brauchen einen Staat der ihnen die Schwänze abbindet.
Was für Umgangsformen pflegst du, wenn du ein derartiges Verhalten implizierst?

Das ist doch nicht dein Ernst, oder?

Lustigerweise lese ich genau diese Argumentationskette nichtmal zum ersten Mal. Genau wie jede andere hier.
Pro-kapitalistische Argumentation ist eine Spirale der Lächerlichkeit, die immer weiter nach unten kreiselt.
Zuerst sind es die mangelnden Güter, dann die Natur des Menschen, dann der Sex.
 
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Garlan der Kavalier

Gast
Ist dir nichts Pauschaleres eingefallen?
Nein. Hast du denn kapiert, was ich sagen wollte.

Natürlich, denn Anarchismus geht einfach nicht, auch wenn ich es mehrmals ausgiebig behandelt habe wieso schon.
!§#$%&? drauf, geht einfach nicht. Weil Natur des Menschen undso.
Darüber diskutieren wir gerade.

Nein, nicht unterschiedliche Begriffe. Du hast wieder mal kompletten Bullshit dahergeredet.
Es geht darum, dass Besteck kein Luxus ist.
Doch, unterschiedliche Begriffe. Außerdem ist das marginal, und vielleicht könntest du mal versuchen, dich auf die wichtigen Dinge zu konzentrieren, nämlich die Frage, was mit nicht-notwendigen Gütern ist, und nicht, ob man die nun Luxus nennen soll oder nicht, was sowieso zwei verschiedenen Antworten für dich und für mich hat, weil wir verschiedene Begriffe haben.
Außer natürlich es geht dir einfach nur darum mir ans Bein zu pissen, woran du kläglich scheiterst, du rhetorischer Zwerg.
Nein, da geht es mir nicht drum, aber dir vielleicht schon, und da Rhetorik mehr ist als Polemik, kann ich nur drüber schmunzeln und überlegen, ob ich meine Argumente nicht doch rhetorisch aufpeppen soll.


In einer Tour, überall.
Zum Beispiel?
Denn wenn du es nicht benennst, sondern die Diskussion aufhältst, indem du bewusst soetwas tust, ist der Nutzen tief im negativen Bereich.

Ich habe nicht vor jemals in meinem Leben Kinder zu kriegen, insofern brauche ich auch die ganze !§#$%&? wegen der ich keine will mit dir durchmachen.
Was? Oh, muss bitter sein, von den eigenen Kindern argumentativ ausgekontert zu werden.:p
Natürlich, versuch mal so weit zu kommen. Du denkst wirklich in jeder Hinsicht von 12 bis Mittag.
Nochmal mit Argumenten, bitte. Bis dahin sage ich dir, dass rein egoistisch man in dieser Situation weiterkommt, wenn man nur nimmt, denn wenn man gibt, nehmen es womöglich andere. Die Natur des Menschen ist nunmal so.

Du hast garnichts bewiesen. Du hast über meinen Link Relativiert.
Doch. Auf Seite 27 mein erster Post. Da kannst du drauf eingehen, wenn du meinst, dass es nicht bewiesen war, aber das war es.

Wenn du dir nichts drunter vorstellen kannst, warum fabrizierst du dann in einer Tour nur !§#$%&? drüber?
Ich kann mir nichts unter "Aufklärung gegen das Volk" vorstellen. Deshalb erklär es mir bitte.

Weil es um eine antiautoritäre, klassenlose Gesellschaft geht. Die ganze Zeit.
Nein, eben nicht. Zu einer klassenlosen Gesellschaft an sich sage ich nichts. Es ging mir die ganze Zeit nur um den Staat/die Anarchie. Wenn dir das nicht aufgefallen ist . . .
Falls es dir nicht aufgefallen ist: Ich habe nicht nur mit dir eine lächerliche Grundsatzdebatte geführt, ohne auch nur irgendwas erfolgreich rüber zu bringen.
Zugegebenermaßen gab es an anderen Fronten Fortschritte, aber bei dir und j4f ist es mir relativ schnell zu dumm geworden.
Fortschritte? Aber jedenfalls, dir wird es zu dumm, wenn du auf Gegenargumente stößt?

Ich dachte du hast keine Ahnung davon?
Jetzt versuchst du frisch wieder auf Gebieten zu diskutieren auf denen du dich nicht auskennst.
Ich habe keine Ahnung von "Aufklärung gegen das Volk". Ansonsten kenne ich mich ausreichend aus.
Nicht nur, dass es offensichtlich ist, dass es dir nur darum geht mir ans Bein zu pissen, ich kann es dir anhand mehrerer Aussagen auch noch beweisen.
Jetzt bin ich aber gespannt. (Analogie: Du versuchst zu beweisen, dass 1+1=3)
Aber fein, mir soll es egal sein. Du bist keine Herausforderung für mich.
Ich habe einige deiner Behauptungen widerlegt und gegen andere starke Argumente vorgebracht. Entweder du neigst zur Selbstüberschätzung, oder du willst mich nur provozieren ("mir ans Bein pissen")

Wenn eine Gesellschaft anarchistisch ist, und das ist der Faktor über den Anarchismus geht, gibt es kein Volk in ihr
Wie gesagt, Definitionssache.

Und der Punkt ist sehr wohl das Volk. Aber bitte, beweg dich weiter auf einem Parkett auf dem du keinerlei Erfahrung hast.
'Volk hier, Volk da!', aber nichtmal den Begriff definieren können.
Immerhin gibt mir Wikipedia recht, es gibt mehrere Bedeutungen.

Die Sache ist die, das fehlende Volk nach deiner Definition wird durch die fehlende Herrschaft hervorgerufen, die aber schon direkt der Punkt ist, das heißt, das "Volk" ist schon irrelevant.


Weißt du was ich machen kann, wenn mir etwas nicht passt? Ich kann das Maul aufreissen.
Solltest du auch hinkriegen, schließlich hast du hier auch kein Problem damit und hier geht es um weit marginalere Sachen als um Essen.
Was hat das mit dem Zitat zu tun? Was hat das überhaupt mit dem Thema zu tun? Was willst du mir sagen? Fragen über Fragen.

Und ich dachte ich wäre kaputt...
Kann gut sein8-) Du impliziert, dass ich "kaputt" bin, kannst du mir bitte genauer erläutern, wie du darauf kommst?

Der Staat schützt vorwiegend das Eigentum.
Und das Volk.
Er erhält nunmal den Status Quo aufrecht, ansonsten verfolgt er keinen Zweck.
Außer der Organisation des Lebens und dem Schutz der Bürger.
Falls sich der Volkskörper geschlossen gegen den Staat stellt, wird der Staat das Volk unterdrücken, schließlich schützt er nicht das Volk, sondern sich selbst.
Er schützt das Volk. Und wenn das Volk Anarchismus will, schützt er das Volk vor sich selbst. Aber ich muss zugeben, da musste ich drüber nachdenken.


Natürlich, Männer brauchen einen Staat der ihnen die Schwänze abbindet.
Was für Umgangsformen pflegst du, wenn du ein derartiges Verhalten implizierst?
Das kommt nicht von meinen Umgangsformen, das kommt von meinem Wissen über den Krieg, in dem eben keine Kontrolle herrscht. Das hatten wir doch schon, du lenkst nur ab.

Lustigerweise lese ich genau diese Argumentationskette nichtmal zum ersten Mal. Genau wie jede andere hier.
Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass ich dich doch noch überzeugen kann.
Pro-kapitalistische Argumentation ist eine Spirale der Lächerlichkeit, die immer weiter nach unten kreiselt.
Okay, hier zeigt sich deutlich, dass du mir nur "ans Bein pissen" willst oder verwirrt bist, denn meine Argumentation war an keiner Stelle pro-kapitalistisch.
Zuerst sind es die mangelnden Güter, dann die Natur des Menschen, dann der Sex.
Man merkt, du hast es nicht kapiert. Die mangelnden Güter und die Vergewaltigung zeigen (parallel, beide sind immer noch gültig), dass es nicht funktioniert. Die Natur des Menschen ist die Begründung dafür.


Ich war noch nie so kurz davor, eine Diskussion abzubrechen, denn ich rede gegen eine Wand.
 
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Nymphe Diana

Gast
Staat oder

Er [der Staat] schützt das Volk. Und wenn das Volk Anarchismus will, schützt er das Volk vor sich selbst. Aber ich muss zugeben, da musste ich drüber nachdenken.

Denk mal drüber nach, ob das Volk ein Kind ist, das vor sich selbst "beschützt" werden will, muss oder soll? Ist das erwachsene Volk, das, das nie widerspricht, nie die Meinung ändert, nie neue Erkenntnisse gewinnen kann?

Was, wenn der Staat wie ein Panzer eines Krebses oder wie die Haut einer Schlange ist - und von Zeit zu Zeit abgestriffen und gebrochen werden muss, damit Wachstum stattfinden kann und nicht Stillstand "herrscht"?

Es gibt gelebten Anarchismus, der ist pazifistisch, muss das Volk davor geschützt werden? Was sagt uns die Erfahrung der Anarchisten im spanischen Bürgerkrieg, in der französischen Kommune, in Athen? Da gab es, gibt es Menschen ohne Staat und die leben selbstbestimmt und solidarisch.
Aber man muss die Schäfchen ja vor sich selbst beschützen, bzw. diese Haltung legitimieren?! Erinnert mich an die Ideologie der Kirche als sie noch "Staatsmacht" (von Gottes Gnaden) repräsentierte.

Ich denke, es muss Freiräume vom Prinzip Staat geben.
Sicher nicht solche, in denen geprügelt, geschlachtet und gefoltert wird: diese Freiräume bietet ein Staat selbst oft genug - und überhaupt: wann ist ein Staat ein gerechter Staat, wann kippt das? Verkündet der Staat das dann von allein und schützt die BÜRGER vor sich und seinen Auswüchsen?
Also: Kann staatliches Wirken sich selbst relektieren - "lebt" der Staat überhaupt? Sind seine Organe nicht oft nur Empfänger der Botschaften von unrepräsentativen Minderheiten aus der Mitte seiner Subjekte (oder auch von außerhalb), was also wenn der Staat "fremdgesteuert" ist, ist er dann noch legitimiert den "Volkskörper" (das Wort mag ich nicht) vor sich selbst zu schützen? Wer entscheidet es? Das Organ für Staatshygiene, das, obschon von Parteien besetzt, "natürlich" neutral ist?

Fragen über Fragen--
 
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Sayeret Matkal

Gast
Nein. Hast du denn kapiert, was ich sagen wollte.

Ich weiß leider nur was du gesagt hast, nämlich garnichts.

Darüber diskutieren wir gerade.

Nicht wirklich, wir schwanken zwischen mehreren Themen von denen du keine Ahnung hast.

Doch, unterschiedliche Begriffe. Außerdem ist das marginal, und vielleicht könntest du mal versuchen, dich auf die wichtigen Dinge zu konzentrieren, nämlich die Frage, was mit nicht-notwendigen Gütern ist, und nicht, ob man die nun Luxus nennen soll oder nicht, was sowieso zwei verschiedenen Antworten für dich und für mich hat, weil wir verschiedene Begriffe haben.

Ich habe bereits gesagt, dass Besteck ein Konsumgut ist. Wenn ich also weiters gesagt habe, dass kein Mangel an diesen besteht, besteht kein Mangel an Besteck. Du behauptest das Gegenteil. Darüber hinaus kennst du dich auch mit Begrifflichkeiten wie 'Luxus' nicht aus.

Nein, da geht es mir nicht drum, aber dir vielleicht schon, und da Rhetorik mehr ist als Polemik, kann ich nur drüber schmunzeln und überlegen, ob ich meine Argumente nicht doch rhetorisch aufpeppen soll.

Die Natur des Menschen?

Zum Beispiel?
Denn wenn du es nicht benennst, sondern die Diskussion aufhältst, indem du bewusst soetwas tust, ist der Nutzen tief im negativen Bereich.

Ist diese Unterhaltung an irgendeiner Stelle in irgendeiner Form jemals zielführend gewesen?

Was? Oh, muss bitter sein, von den eigenen Kindern argumentativ ausgekontert zu werden.:p

Nein, wäre bitter, wenn sie so dämlich wären.

Nochmal mit Argumenten, bitte. Bis dahin sage ich dir, dass rein egoistisch man in dieser Situation weiterkommt, wenn man nur nimmt, denn wenn man gibt, nehmen es womöglich andere. Die Natur des Menschen ist nunmal so.

Wenn du in einem Kollektiv stiehlst, wird dich das Kollektiv ausschließen.
Dann kriegst du garnichts mehr.

Da wir uns damit über Mittag hinausbewegt haben, kannst du mir jetzt nicht mehr folgen.

Ich habe keine Ahnung von "Aufklärung gegen das Volk". Ansonsten kenne ich mich ausreichend aus.

lol

Jetzt bin ich aber gespannt. (Analogie: Du versuchst zu beweisen, dass 1+1=3)

Ich habe es mit dem gleichen Satz bewiesen, den ich zitiert habe.

Ich habe einige deiner Behauptungen widerlegt und gegen andere starke Argumente vorgebracht. Entweder du neigst zur Selbstüberschätzung, oder du willst mich nur provozieren ("mir ans Bein pissen")

Wo hast du irgendwas widerlegt?

Wie gesagt, Definitionssache.

Relativierrelativierrelativier

Nein, nicht im geringsten.

Immerhin gibt mir Wikipedia recht, es gibt mehrere Bedeutungen.

Und du hast sie trotzdem nicht verstanden.

Die Sache ist die, das fehlende Volk nach deiner Definition wird durch die fehlende Herrschaft hervorgerufen, die aber schon direkt der Punkt ist, das heißt, das "Volk" ist schon irrelevant.

Es ist nicht irrelevant, wenn es einer der Punkte ist, die eine emanzipierte Gesellschaft verhindern.

Was hat das mit dem Zitat zu tun? Was hat das überhaupt mit dem Thema zu tun? Was willst du mir sagen? Fragen über Fragen.


Kann gut sein8-) Du impliziert, dass ich "kaputt" bin, kannst du mir bitte genauer erläutern, wie du darauf kommst?


Und das Volk.

Außer der Organisation des Lebens und dem Schutz der Bürger.

Exakt das _ist_ der Status Quo. Bürgertum und Volk.


Den restlichen Mist überlasse ich Orestikon/mache ich später.
 

DeletedUser23618

Gast
Sayeret Matkal schrieb:
Wenn eine Gesellschaft anarchistisch ist, und das ist der Faktor über den Anarchismus geht, gibt es kein Volk in ihr. Ergo herrscht das Volk nicht.
Und der Punkt ist sehr wohl das Volk. Aber bitte, beweg dich weiter auf einem Parkett auf dem du keinerlei Erfahrung hast.
'Volk hier, Volk da!', aber nichtmal den Begriff definieren können.

Das ist Wortklauberei....du weißt genau was Garlan meint !
Dann reden wir eben nicht mehr vom eigentlichen Volk sondern vom Menschen, vom Weltbürger, oder sonstigem.....

Was aber bleibt ist die Herrschaft einiger über andere....somit hat Garlan Recht, wenn er sagt, dass dann eben eine Mehrheitsherrschaft besteht.
Denn laut deinem Bsp. "Wer sich mit 10 Mann nicht arrangieren kann, soll gehen !" zeigt es genau das......10 Mann herrschen über dem Einen, der sich ihnen beugen muss.

Also folgern wir, dass ein Konstrukt (egal welches) in welchem es Normen/Bestimmungen/Gesetze gibt, die nicht dem Menschen natürlich sind, auch eine Herrschaft beinhaltet.
 

Garlan der Kavalier

Gast
@Nymphe: Unser Staat ist in der Tat verbesserungswürdig, aber ganz ohne Staat geht es nicht.

Ich weiß leider nur was du gesagt hast, nämlich garnichts.
Ich habe es woanders genauer gesagt, lies, was ich schreibe oder lass es.


Nicht wirklich, wir schwanken zwischen mehreren Themen von denen du keine Ahnung hast.
Ignorieren wir mal die Polemik/Beleidigung . . . Nämlich sonst noch?


Ich habe bereits gesagt, dass Besteck ein Konsumgut ist. Wenn ich also weiters gesagt habe, dass kein Mangel an diesen besteht, besteht kein Mangel an Besteck. Du behauptest das Gegenteil. Darüber hinaus kennst du dich auch mit Begrifflichkeiten wie 'Luxus' nicht aus.
An Besteck muss tatsächlich kein Mangel bestehen. Aber an Fernsehern und an TV-Programm. Wer stellt schon Fernseher für alle her, wenn er selbst nur einen davon hat?


Die Natur des Menschen?
Wie wäre es, wenn du entweder zugibst, dass ich die Natur des Menschen hinreichend belegt habe oder sachlich dagegen argumentierst, anstatt dich in Ironie zu retten?


Ist diese Unterhaltung an irgendeiner Stelle in irgendeiner Form jemals zielführend gewesen?
Heißt das, du gibst zu, dass du nie an einer sachlichen Diskussion interessiert warst? Aber jetzt mach deinen Fehler bitte trotzdem wieder gut, denn sonst können wir es gleich sein lassen.

Nein, wäre bitter, wenn sie so dämlich wären.
:D Denke, der Smiley sagt alles.
Wenn du in einem Kollektiv stiehlst, wird dich das Kollektiv ausschließen.
Dann kriegst du garnichts mehr.
Nein, dann klaue ich eben von außen. Und überhaupt, wenn alles allen gehört, kann ich nicht stehlen.
Da wir uns damit über Mittag hinausbewegt haben, kannst du mir jetzt nicht mehr folgen.
Ich kann dir hervorragend folgen. Wie wär zur Abwechslung mal mit Argumenten statt mit Polemik?


Ich habe es mit dem gleichen Satz bewiesen, den ich zitiert habe.
Das Zitat war "Definitionssache"? Dann kann ich dir tatsächlich nicht mehr folgen, denn dieser Zusammenhang ist mir nicht klar.

Wo hast du irgendwas widerlegt?
Monarchie?-Thread, S. 27. Mein erster Post auf der Seite. Es ging um die Behauptung, die Natur des Menschen wäre anders, als wir die Menschen im Kapitalismus wahrnehmen und würde so einen Anarchismus ermöglichen.

Du könntest jetzt zum Beispiel ausführen, wie die Bewusstseinsveränderung und Aufklärung gegen das Volk aussähe, um nicht völlig den Boden zu verlieren.

Nein, nicht im geringsten.

Und du hast sie trotzdem nicht verstanden.
Hast du Wikipedia gelesen? Ich verweise auf die dort 4te Bedeutung.


Es ist nicht irrelevant, wenn es einer der Punkte ist, die eine emanzipierte Gesellschaft verhindern.
Es folgt direkt aus einem dieser Punkte und ist somit schon abgedeckt.


Exakt das _ist_ der Status Quo. Bürgertum und Volk.
Die Existenz davon ist der Status Quo. Aber die Hauptaufgabe des Staates ist, die Menschen zu schützen und ihr Leben optimal gestalten.

@Sue: Die Geschichte beweist meine Aussage. Alle Männer haben Triebe, und sie brauchen Anreize, um sie unter Kontrolle zu halten. Und bei vielen ist es anscheinend die Angst vor Strafe.
 

Sue E. Side

Gast
Kein Kommentar. Ich könnte es dir sowieso nicht sicher sagen, weil ich keine Situation erlebt habe.

Wie kommst du von Trieben, die ständig vorhanden sind und ständig unter Kontrolle gehalten werden müssen, auf eine bestimmte Situation? Wie sähe so eine Situation denn aus?
 
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Garlan der Kavalier

Gast
Wie kommst du von Trieben, die ständig vorhanden sind und ständig unter Kontrolle gehalten werden müssen, auf eine bestimmte Situation? Wie sähe so eine Situation denn aus?
Keine Ahnung, ist aber auch wurscht. Ich bin mir bewusst, dass es weit entfernt ist, aber wenn ich mit einem Gewehr vor einer schutzlosen Frau stehen würde und meine Frau 500km weit weg zu Hause ist, sähe das anders aus. Vermutlich ist die Angst vor Strafe mit dabei. Aber um mich geht es ja nicht.
 

Sue E. Side

Gast
Keine Ahnung, ist aber auch wurscht. Ich bin mir bewusst, dass es weit entfernt ist, aber wenn ich mit einem Gewehr vor einer schutzlosen Frau stehen würde und meine Frau 500km weit weg zu Hause ist, sähe das anders aus. Vermutlich ist die Angst vor Strafe mit dabei. Aber um mich geht es ja nicht.

1) Falls du ein Mann bist geht es sehr wohl um dich, denn du sprichst von "allen Männern".

2) Meine Frage war rein logisch gemeint. Du sprichst zuerst von "Trieben" die kontrolliert werden müssen. Danach sprichst du von einer bestimmen Situation. Das passt nicht zusammen. Daher war meine Frage, wieso du einerseits von Trieben sprichst und dann eine bestimmte Situation anführst.
 

Garlan der Kavalier

Gast
1) Falls du ein Mann bist geht es sehr wohl um dich, denn du sprichst von "allen Männern".
Es geht nicht um mich, weil es vollkommen irrelevant ist, was ich für einer bin.
2) Meine Frage war rein logisch gemeint. Du sprichst zuerst von "Trieben" die kontrolliert werden müssen. Danach sprichst du von einer bestimmen Situation. Das passt nicht zusammen. Daher war meine Frage, wieso du einerseits von Trieben sprichst und dann eine bestimmte Situation anführst.
In der Tat. Aber in meiner Situation wirkt sich mein Trieb nur soweit aus, dass ich maximal meinem kleinen Kavalier Gewalt antue, bis er kotzt.;) Weil ich die Option zur Vergewaltigung nicht sehe. Wobei wohl auch die Angst vor Strafe mit reinspielt. Aber in einer Kriegssituation wie oben sähe das anders aus . . . Und ich habe keine Ahnung, ob ich da "tugendhaft" bleiben würde, weil ich so eine Situation noch nie erlebt habe.
 

Sue E. Side

Gast
Es geht nicht um mich, weil es vollkommen irrelevant ist, was ich für einer bin.

In der Tat. Aber in meiner Situation wirkt sich mein Trieb nur soweit aus

Natürlich geht es um dich, denn wie gesagt, sprichst du von "allen Männern" und dann sprichst du davon, dass du diesen Trieb zum Vergewaltigen, von dem ich abstreite, dass es ihn gibt, selber hast. Ich habe den z.B. nicht.
 

Garlan der Kavalier

Gast
Natürlich geht es um dich, denn wie gesagt, sprichst du von "allen Männern" und dann sprichst du davon, dass du diesen Trieb zum Vergewaltigen, von dem ich abstreite, dass es ihn gibt, selber hast. Ich habe den z.B. nicht.
Ich sage nur, dass alle normalen Männer den Trieb zum Sex, der Vergewaltigungen verursacht, haben, schwule, muss man aber sagen, ausgenommen, aber nicht, dass alle in so einer Situation zu Vergewaltigern werden. Ob ich nun so einer bin, ist völlig wurscht. Und, bist du ein Mann?
 
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