Kommunismus <---> Kapitalismus

Sayeret Matkal

Gast
Dann Schwule eben nicht ausgenommen. Mir doch egal.

Es ist dir nicht egal, weil du gleich wieder anfangen wirst mit Ressentiments um dich zu werfen.

Nein, denn das bedeutet, dass eben dein Beispiel keine Anarchie ist, was wieder dafür spricht, dass Anarchie nicht funktioniert.

Beides falsch. Wie man so konsequent auf derartigem Schwachsinn herumreiten kann ist mir ein Rätsel.

Dann kann ich ja doch die Gruppe ausnutzen, die kann mir ja nichts befehlen.

Muss jemand dir was befehlen können um eine Entscheidung für sich selber zu treffen?
Bürgerliche Welt.

LOL, alos dein Selbstbewusstsein hätte ich gerne. Denk mal drüber nach, was du zu folgern glaubst.

lol

Zirkelschluss.
Ich sage, man kann nicht gewährleisten, dass alle Konsumgüter erhalten, und führe als Beispiel den Fernseher an. Du sagst, das stimmt nicht, weil ja alle Konsumgüter erhalten. Dass du es 5mal wiederholst, macht den Zirkelschluss nicht besser, sondern eher schlechter. Versuch mal, dich zu bessern.

Nein, du sagst ich würde sagen Fernseher sind im Kommunismus nicht vorhanden, dann behauptest du verschiedenste Konsumgüter wären eigentlich Luxusartikel und Luxus sei als 'nicht lebensnotwendig' definiert, was schlicht und ergreifend falsch ist.

Gut, dann nehme ich zurück, was ich über die Ursachen gesagt habe, und beschränke mich darauf, dass ich anarchischen Situationen mehr Vergewaltigungen stattfinden, warum auch immer.

Ach, sind in den anarchistischen Teilen Spaniens die Vergewaltigungsraten hochgegangen?
Oder behauptest du schon wieder Anarchie wäre Chaos und Krieg ebenso, weswegen Anarchie Krieg heißt?

Und der nächste Zirkelschluss. Denn deswegen ist es eben keine anarchische Gesellschaft.

Demokratie ist die Herrschaft des Volkes. Daran wurde sich aufgehängt. Mehrmals.
Deswegen kann Basisdemokratie angeblich nicht anarchistisch sein.
Da Anarchismus aber das Volk abschafft und mit Basisdemokratie funktioniert, ist eine anarchistische Basisdemokratie eine Demokratie ohne Herrschaft.

Oh, da mngelt es eher bei dir. Wenn du Argumente posten würdest, würde die Diskussion sich weiterentwickeln

Natürlich, liegt an mir, dass du dumm bist.

Ist ja auch kaum möglich.:p
Ich jedenfalls versuche es mit Argumenten, aber wenn du nicht darauf eingehst und stattdessen beleidigend wirst und es mit Zirkelschlüssen versuchst, lässt das den Schluss zu, dass du keine Argumente mehr hast und gegen meine nichts mehr einwenden kannst.

Falsch. Du versuchst es nicht mit Argumenten, du versuchst zu argumentieren.
Nicht sehr erfolgreich.

Mit dieser Behauptung hast du dich am meisten disqualifiziert. Aber nur dass jemand keine Ahnung hat, was sein Gegenüber gesagt hat, heißt nicht, dass seine Position falsch ist, deshalb bleibe ich bei Sachargumenten.

'Ich sage nur, dass alle normalen Männer den Trieb zum Sex, der Vergewaltigungen verursacht, haben, schwule, muss man aber sagen, ausgenommen, aber nicht, dass alle in so einer Situation zu Vergewaltigern werden.'

Soll uns was genau sagen?


pokerface

Kein Volk gibt es nur, wenn es keine Herrschaft gibt. Es gibt aber Herrschaft mit den basisdemokratischen Strukturen.

Habe ich mehrmals widerlegt, aber scheißegal. Du weißt es ja besser, auch wenn du 'Volk' nicht korrekt definieren kannst.
Nochmal: Wenn du es nicht weißt frag.
Wenn du fragst, werde ich dich zu Orestikon schicken, da es mir zu mühsam ist mich von der Seite mit dem Begriff zu beschäftigen, von der aus ich ihn dir effektiv näherbringen könnte.

Aber dafür bist du ja zu arrogant.

Und jedes Mal war es ein Zirkelschluss.

Nein, auch wenn du noch so sehr darauf beharrst.

Nicht einen, mehrere. Und jetzt geh drauf ein.

Ich rede gegen eine Wand. Info: Es ist kein Argument, ohne Begründung die Posts der anderen als substanzlos abzutun.

Bei deiner Resistenz gegen Argumentation wundert es mich nicht, wenn du von überlegenen Argumenten als 'Wand' redest.
 

DeletedUser23618

Gast
(EDIT by Marek...Angebliches Zitat...)Marek-Arena´s schrieb:
Du bist ja so nieder, du Untermensch.
Du wiederholst alles stoisch.
Mimimi, lass mich deutsch sein.
Du schreist ja sowas von herum.
Geschichtsrevisionismus ist ja sowas von toll.
Tolle Aussagen.

Es bringt auch nichts, (nachweislich) meine Aussagen zu verfälschen oder sogar etwas neues zu schreiben, was ich angeblich geschrieben hätte !
Wenn, dann könntest du sagen, es so zu interpretieren, aber es als Zitate meinerseits auszugeben ist wirklich niedrig !

Aber lass es ruhig stehen, so kann jeder sehen, dass du anderer Zitate verändern musst, damit es in deine Sicht der Dinge passt.

Ist schon eine kleine große Frechheit sowas.....

PS: Übrigens hab ich auch mitbekommen, dass du Schlagwörter bei anderen aufschnappst (zB arrogant von Abby) und sie dann auf uns ummünzt (hihi) ...sehr erheiternd...schlägt aber nicht dein "Machwerk" mit meinem angeblichen Gesagten.
 
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Sayeret Matkal

Gast
Es bringt auch nichts, (nachweislich) meine Aussagen zu verfälschen oder sogar etwas neues zu schreiben, was ich angeblich geschrieben hätte !
Wenn, dann könntest du sagen, es so zu interpretieren, aber es als Zitate meinerseits auszugeben ist wirklich niedrig !

Aber lass es ruhig stehen, so kann jeder sehen, dass du anderer Zitate verändern musst, damit es in deine Sicht der Dinge passt.

Ist schon eine kleine große Frechheit sowas.....

PS: Übrigens hab ich auch mitbekommen, dass du Schlagwörter bei anderen aufschnappst (zB arrogant von Abby) und sie dann auf uns ummünzt (hihi) ...sehr erheiternd...schlägt aber nicht dein "Machwerk" mit meinem angeblichen Gesagten.

Uiuiui, du bist ein ganz Raffinierter.
Ich passe mich bloß an meine Umgebung an.
Sobald du auftauchst, fange ich an einfach darauf hinzuweisen, dass ich bereits alles behandelt habe.

Ich sehe nicht ein, warum ich mir mehr Mühe machen sollte als du.
Dabei hast du noch nichtmal etwas behandelt, auf das du hinweisen könntest.
 

DeletedUser23618

Gast
Uiuiui, du bist ein ganz Raffinierter.
Ich passe mich bloß an meine Umgebung an.
Sobald du auftauchst, fange ich an einfach darauf hinzuweisen, dass ich bereits alles behandelt habe.

Ich sehe nicht ein, warum ich mir mehr Mühe machen sollte als du.
Dabei hast du noch nichtmal etwas behandelt, auf das du hinweisen könntest.

Und wieder.......
Anstatt Stellung zu nehmen warum du ein Zitat fälschst, versucht du deine Überlegnheit zu demonstrieren, indem du mich runterzumachen versuchst oder einfach windige Aussagen tätigst.
 

Garlan der Kavalier

Gast
Es ist dir nicht egal, weil du gleich wieder anfangen wirst mit Ressentiments um dich zu werfen.
Doch, es ist mir egal. Wir werden es sehen.

Muss jemand dir was befehlen können um eine Entscheidung für sich selber zu treffen?
Bürgerliche Welt.
Hättest du lieber mal kapiert, was ich gesagt hätte. Wenn dir niemand was sagen kann, ist es sinnvoll, die Gruppe auszunutzen.
Nein, du sagst ich würde sagen Fernseher sind im Kommunismus nicht vorhanden, dann behauptest du verschiedenste Konsumgüter wären eigentlich Luxusartikel und Luxus sei als 'nicht lebensnotwendig' definiert, was schlicht und ergreifend falsch ist
.
Dass habe ich vorher gesagt, es aber Definitonssache. Danach habe ich etwas anderes gesagt, und du hast einen Zirkelschluss gezogen.


Ach, sind in den anarchistischen Teilen Spaniens die Vergewaltigungsraten hochgegangen?
Keine Ahnung. Ich weiß noch nichtmal, ob dass überhaupt eine war.
Oder behauptest du schon wieder Anarchie wäre Chaos und Krieg ebenso
Soweit ja.


Demokratie ist die Herrschaft des Volkes. Daran wurde sich aufgehängt. Mehrmals.
Deswegen kann Basisdemokratie angeblich nicht anarchistisch sein.
Da Anarchismus aber das Volk abschafft und mit Basisdemokratie funktioniert, ist eine anarchistische Basisdemokratie eine Demokratie ohne Herrschaft
Deine schöne Argumentation hat den Fehler, dass es eine Demokratie ohne Volk (und Herrschaft) per Definitionem nicht geben kann. Das heißt, die Einführung einer Basisdemokratie würde die Einführung des Volkes bedeuten, nämlich dann kann man bei den Menschen wieder von Volk sprechen, und damit die Anarchie abschaffen. Q. e. d.

Natürlich, liegt an mir, dass du dumm bist.
Ne, es liegt an dir, dass du keine Argumente bringst.


Falsch. Du versuchst es nicht mit Argumenten, du versuchst zu argumentieren.
Nicht sehr erfolgreich.
Wenn dem so ist, wieso widerlegst du dann nicht meine Argumente?

'Ich sage nur, dass alle normalen Männer den Trieb zum Sex, der Vergewaltigungen verursacht, haben, schwule, muss man aber sagen, ausgenommen, aber nicht, dass alle in so einer Situation zu Vergewaltigern werden.'

Soll uns was genau sagen?
Dass nicht alle Männer Vergewaltiger sind, siehe den kursiven Test.

Habe ich mehrmals widerlegt, aber scheißegal.
Naja, eigentlich nicht.

Wenn du fragst, werde ich dich zu Orestikon schicken, da es mir zu mühsam ist mich von der Seite mit dem Begriff zu beschäftigen, von der aus ich ihn dir effektiv näherbringen könnte.

Aber dafür bist du ja zu arrogant.
Nein, ich habe Wikipedia gefragt, und das hat mir Recht gegeben, dass es mehrere Definitionen gibt. Übrigens, ist dir aufgefallen, dass ich deine Definition verwendet habe? Weil ich es kapiert habe, nicht so sehe, es dir aber nicht noch schwerer machen will.
Nein, auch wenn du noch so sehr darauf beharrst.
Stimmt, es war ganz einfach ein logischer Fehler (oder sogar mehrere.)
Bei deiner Resistenz gegen Argumentation wundert es mich nicht, wenn du von überlegenen Argumenten als 'Wand' redest.
Ach, du hältst es für ein überlegenes Argument, einfach zu sagen: "Was du geschrieben hast, ist Schwachsinn"?
Es ist keins, weil nicht begründet.
 

Sayeret Matkal

Gast
Hättest du lieber mal kapiert, was ich gesagt hätte. Wenn dir niemand was sagen kann, ist es sinnvoll, die Gruppe auszunutzen.

Bist du auch einer von denen, die in der Schule allen mit dem !§#$%&? ins Gesicht gefahren sind, weil er meint nur einer Autorität Rechenschaft zu schulden?

Deine schöne Argumentation hat den Fehler, dass es eine Demokratie ohne Volk (und Herrschaft) per Definitionem nicht geben kann. Das heißt, die Einführung einer Basisdemokratie würde die Einführung des Volkes bedeuten, nämlich dann kann man bei den Menschen wieder von Volk sprechen, und damit die Anarchie abschaffen. Q. e. d.

Ahja. Eine Basisdemokratie ohne Herrschaft und ohne Volk führt Herrschaft und Volk ein.

:I
 

Sayeret Matkal

Gast

Na endlich, ich habe schon angefangen an mir selber zu zweifeln. o/

Natürlich ist es irgendwo meine Schuld, dass er mich nicht versteht, aber ich erhebe wie gesagt auch nicht den Anspruch Leuten die Welt zu erklären die mir dermaßen auf den Geist gehen wie er und die 2-3 anderen mit denen ich gestern und heute das Vergnügen hatte.
 

DeletedUser23618

Gast
Na endlich, ich habe schon angefangen an mir selber zu zweifeln. o/

Natürlich ist es irgendwo meine Schuld, dass er mich nicht versteht, aber ich erhebe wie gesagt auch nicht den Anspruch Leuten die Welt zu erklären die mir dermaßen auf den Geist gehen wie er und die 2-3 anderen mit denen ich gestern und heute das Vergnügen hatte.
:rolleyes:
Oh ja....du, der die nächste Stufe erreicht hat und damit uns Tölpel als nieder abstempelt, bist uns überlegen und das gibt dir das natürlich moralische Recht uns beleidigen zu dürfen und zu zeigen dass du sozial unfähig bist, selbts wenn du in einem Bereich mehr Erkenntnisse haben solltest als andere.......
Natürlich ist es ausgeschlossen, dass du auf anderen Gebieten (auch in diesem Bereich hier) Defizite hast, denn du bist unantastbar und lässt dieses auch durch mangelnde Weisheit mit deinem Verhalten uns erkennen.
:rolleyes:
 
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Nymphe Diana

Gast
"Bürgerliche Bluthunde"

Na endlich, ich habe schon angefangen an mir selber zu zweifeln. o/

Natürlich ist es irgendwo meine Schuld, dass er mich nicht versteht, aber ich erhebe wie gesagt auch nicht den Anspruch Leuten die Welt zu erklären die mir dermaßen auf den Geist gehen wie er und die 2-3 anderen mit denen ich gestern und heute das Vergnügen hatte.

Nicht nur du. Ich bin auch an einigen fast verzweifelt, z.B. an "just4fun". Es ist einfach keine weiterführende (im Sinne von perspektivischer) Diskussion möglich, da das Denken dieser Diskutanten einfach auf einer anderen Ebene stattfindet, die mit vorgeschobenen "Realitäten" und der vielzitierten "Alternativlosigkeit" versucht die herrschenden "bürgerlichen" Widersprüche zu legitimieren, und für die so etwas wie Gerechtigkeit höchstens ein Abfallprodukt ist, nicht Ziel der Gesellschaft.

Man schreibt sich dusselig, aber auf die essentiellen Stellen der Kritik wird nur sporadisch eingegangen, dafür folgen Scheinargumente bezüglich bestimmter Passagen, die letztendlich den Zusammenhang nicht mehr wiedergeben usw.
 

Sayeret Matkal

Gast
:rolleyes:
Oh ja....du, der die nächste Stufe erreicht hat und damit uns Tölpel als nieder abstempelt, bist uns überlegen und das gibt dir das natürlich moralische Recht uns beleidigen zu dürfen und zu zeigen dass du sozial unfähig bist, selbts wenn du in einem Bereich mehr Erkenntnisse haben solltest als andere.......
Natürlich ist es ausgeschlossen, dass du auf anderen Gebieten (auch in diesem Bereich hier) Defizite hast, denn du bist unantastbar und lässt dieses auch durch mangelnde Weisheit mit deinem Verhalten uns erkennen.
:rolleyes:

Du bist derjenige, der mich dauernd als 'nieder' bezeichnet und Kommunismustheorie mit 2 Sätzen widerlegt zu haben meint.

Lassen wir das, hatte ja nicht vor dir die Welt zu erklären.
 

DeletedUser23618

Gast
Du bist derjenige, der mich dauernd als 'nieder' bezeichnet und Kommunismustheorie mit 2 Sätzen widerlegt zu haben meint.

Lassen wir das, hatte ja nicht vor dir die Welt zu erklären.

Wir persönlich haben nicht den Kommunismus besprochen ;) .
Aber du lenkst ja wieder ab.

Stimmt wir beenden das, da du ja selbst mit Fälschungen nicht weiterkommst um mich zu diffamieren.
Und die Welt kannst du niemandem erklären....das halte ich mal wieder für eine deiner Überheblichkeiten.

Gruß wo auch immer hin...
 

Sayeret Matkal

Gast
Wir persönlich haben nicht den Kommunismus besprochen ;) .
Aber du lenkst ja wieder ab.

Stimmt wir beenden das, da du ja selbst mit Fälschungen nicht weiterkommst um mich zu diffamieren.
Und die Welt kannst du niemandem erklären....das halte ich mal wieder für eine deiner Überheblichkeiten.

Gruß wo auch immer hin...

Kommunismustheorie hängt also nicht mit Anarchismus zusammen?
 

DeletedUser23618

Gast
Kommunismustheorie hängt also nicht mit Anarchismus zusammen?

Dass in deinem Bsp. (Spanien) Anarchismus zu erkennen war/ist, halte ich weiterhin für fragwürdig. Weiter wurde nichts "besprochen".
PS: Und dass das Modell erfolgreich gewesen sein soll halte ich auch für falsch, da es sich eben nicht durchgesetzt hat und somit gescheitert ist....woran, ist dabei egal, denn es muss auch gg Umstände bestehen.
Was mich wieder dazu bringt, dass der Mensch dafür nicht bereit ist.

Aber vorrangig ging es um deine Signatur und den Zusammenhang mit Dresden. Und um deine Ausdrucksweise gegenüber und Abstempelung von anderen.
 
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Garlan der Kavalier

Gast
Nein, es war natürlich kein Zirkelschluss. Ich konnte bisher keinen finden. Der Satz vom zureichenden Grunde wurde von ihm doch gar nicht verletzt. Aber ich lasse mich gerne belehren
Du hast sowohl einen Fernseher, DENN DER IST EIN KONSUMGUT, wie ich bereits 5 Mal gesagt habe, ALS AUCH Besteck.
Zirkelschluss.
Ich sage, man kann nicht gewährleisten, dass alle Konsumgüter erhalten, und führe als Beispiel den Fernseher an. Du sagst, das stimmt nicht, weil ja alle Konsumgüter erhalten.

Ich will Dich ja nicht mit dicken Büchern (Staat/Gesetz) belästigen, aber, hier dennoch zum LESEN. Lieber Garlan..., Sayeret Matkal hat Recht. Die Kodifizierung von Rechtsnormen dient, natürlich und systemisch absolut legitim, der Stabilisierung der gesellschaftlichen Ordnung, also der Bewahrung und Durchsetzung von Individualansprüchen, "Gerechtigkeit" und Kontroll- und Sicherungsfunktion von Herrschaft und Autorität, sprich: des Staates.[/quote]
Rechtsnormen dienen zur Bewahrung des Staates. Wozu dient der Staat selber?

es ist wirklich schwierig eine sinnvolle Diskussion mit Dir zu führen (und ich lese nun schon 1h hier mit), denn Du führst in fast jedem Beitrag an, es sei bewiesen und Du hättest es und widerlegt.
Den entsprechenden Punkt habe ich auch widerlegt, indem ich sie auf einen logischen Widerspruch zurückgeführt habe. Es handelte sich um Behauptungen zur Natur des Menschen.
Du bist der erste Zweibeiner dem es gelungen ist, die Theoriebildung des Kommunismus (auf dieser Grundlage argumentiert Sayeret Matkal) zu falsifizieren, und das mit Ein- oder Zweizeilern.
Das einzige, was ich hier falsifiziere, ist die Praxis der Anarchie. Die Diskussion läuft noch, wenn auch eher schleppend, aber ich sehe mich auf einem guten Weg. Ich bin übrigens nicht der erste, ich habe das nämlich in der Schule gelernt. Und nein, nicht der Lehrer hat Ideologie diktiert, sondern die Schüker haben einstimmig selbst die Argumentation entwickelt.
Ich glaube aber, Du hast Dich auf ein Parkett begeben welches Du nur sehr oberflächlich wahrgenommen hast und daher Sayeret Matkal nicht verstehst.
Ich verstehe ihn schon, aber er liegt falsch.
Hier trifft Dich aber keine Schuld. Es sind wohl die mangelnden pädagogischen Fähigkeiten Deines Kontrahenten die Dich zu diesem Trugschluss verleitet haben: ich habe bessere oder gute Argumente in der Hand.
Wenn du das für einen Trugschluss hältst, dann entkräfte meine Argumente doch bitte. Denn so ist das, was du sagst, reine Behauptung, die du noch belgen müsstest. Nichts für ungut, aber so kann jeder kommen.
Bist du auch einer von denen, die in der Schule allen mit dem !§#$%&? ins Gesicht gefahren sind, weil er meint nur einer Autorität Rechenschaft zu schulden?
Ich hatte genug Autoritäten, die mich davon abgehalten haben.

Ahja. Eine Basisdemokratie ohne Herrschaft und ohne Volk führt Herrschaft und Volk ein.
Eine Basisdemokratie ohne Herrschaft und Volk existiert per Definitionem nicht, daher bedeutet die Einführung einer Basisdemokratie die Einführung von Volk und Herrschaft und damit das Ende des Anarchismus.
Frage: Kann ein Anarchismus ohne Basisdemokratie oder ein anderes System mit ähnlicher Wirkung funktionieren?
Nicht nur du. Ich bin auch an einigen fast verzweifelt, z.B. an "just4fun". Es ist einfach keine weiterführende (im Sinne von perspektivischer) Diskussion möglich, da das Denken dieser Diskutanten einfach auf einer anderen Ebene stattfindet, die mit vorgeschobenen "Realitäten" und der vielzitierten "Alternativlosigkeit" versucht die herrschenden "bürgerlichen" Widersprüche zu legitimieren, und für die so etwas wie Gerechtigkeit höchstens ein Abfallprodukt ist, nicht Ziel der Gesellschaft.
Ich versuche nicht, irgendetwas zu legitimieren. Ich bin selbst für Änderungen, aber im Rahmen des Möglichen.
Man schreibt sich dusselig, aber auf die essentiellen Stellen der Kritik wird nur sporadisch eingegangen, dafür folgen Scheinargumente bezüglich bestimmter Passagen, die letztendlich den Zusammenhang nicht mehr wiedergeben usw.
Fühle mich nicht angesprochen. Zu den anderen kann ich nichts sagen.
 

FightingSnake

Gast
Deswegen kann Basisdemokratie angeblich nicht anarchistisch sein.
Da Anarchismus aber das Volk abschafft und mit Basisdemokratie funktioniert, ist eine anarchistische Basisdemokratie eine Demokratie ohne Herrschaft.
Basisdemokratie kann nicht nur angeblich nicht anarchistisch sein, sie kann es auch per definitionem nicht.
Der Begriff "anarchistische Basisdemokratie" enthält einen logischen Widerspruch da Anarchie die Abwesenheit von Herrschaft ist und damit mit -kratie, also Herrschaft nicht vereinbar ist.
Warum übrigens Herrschaft ein Volk voraussetzten soll erschließt sich mir noch nicht so ganz.
 

Nymphe Diana

Gast
Basisdemokratie nicht anarchistisch, aber evtl. anarchistisch motiviert!

Basisdemokratie kann nicht nur angeblich nicht anarchistisch sein, sie kann es auch per definitionem nicht.
Der Begriff "anarchistische Basisdemokratie" enthält einen logischen Widerspruch da Anarchie die Abwesenheit von Herrschaft ist und damit mit -kratie, also Herrschaft nicht vereinbar ist.
Warum übrigens Herrschaft ein Volk voraussetzten soll erschließt sich mir noch nicht so ganz.

Für mich ist Anarchie etwas, was potentiell, also wenn die Leute gebildet und friedlich miteinander umgehen, größtmögliche Autonomie garantiert.

Ist dies jedoch nicht gegeben, möchte mensch natürlich, wenn er sich schon unterwerfen muss, die "gerechteste" Unterwerfung, weshalb viele Anarchisten basisdemokratische Strukturen befürworten.

Alleinige (Basis)demokratie, also ohne Autonomie, impliziert jedoch ganz prinzipiell die Unterwerfung unter die Position einer Herrschaft (auch) von anderen - gesetzt den Fall, dass sich meine Position nicht durchsetzt -, ist also soetwas wie ein Glückspiel (das oft mit ziemlich unlauteren, demagogischen Mitteln geführt wird), welches folgendermaßen funktioniert: indem ich basisdemokratisch partizipiere gebe ich (evtl. nur ideelle) Autonomie auf, um potentiell Einfluss zu erlangen und basisdemokratisch legitimierte Macht exzerzieren zu können, die mir in der Folge der Prozesse wiederum meine ursprünglich in Pfand gegebene/genommene Autonomie (zurück)gibt und unter Umständen mehrt - bzw. überhaupt erst schafft?!

Ich habe im Netz dazu diese Position gefunden:

"Die Anarchie sollte den Staat nicht abschaffen wollen, sondern das bisherige System verbessern.
Anarchistische Forderungen müssen sich, um nicht kraftlos zu verebben, in die bestehende politische Landschaft integrieren.
Wichtigstes Ziel sollte die Einrichtung maximaler Freiheit innerhalb der bestehenden demokratischen Gesellschaft."


Quelle

Aber es gibt auch Gegenpositionen dazu, diese zum Beispiel:

Basisdemokratie und Anarchie unterscheiden sich in mehreren grundlegenden Punkten. Herrschaftsfrei ist nur die Abwesenheit kollektiver Entscheidungsfindung, während Basisdemokratie eine Idee ist, die Entscheidungsfindung intern möglichst gleichberechtigt zu organisieren. Jenseits der Kritik auch im Detail an Konsens, Vetorecht, der Einteilung an „Innen“ und „Außen“ usw. ist dieser Unterschied zentral. Basisdemokratie schafft tendenziell eine Vereinheitlichung. Das immer angeführte Argument, das Vetorecht würde gerade die abweichenden Meinungen stärken, wirkt sich anders aus als meist behauptet. Tatsächlich zwingt das zu Annäherungen der Unterschiedlichkeit und Kompromissen. Die Dynamik von Streit und Vielfalt wird verringert – stärker sogar als in der Mehrheitsdemokratie, wo Abstimmungsschlachten zwar ebenfalls Einheitlichkeit nach außen schaffen und krasse Dominanzen fördern, aber die Minderheiten bleiben erkennbarer – auch für sich selbst als interne Opposition. Basisdemokratie hat die Tendenz, die Unterschiedlichkeit zu verschleiern und das „Wir“ zu stärken.

Eine anarchistische Gesellschaft wird nur entstehen, wenn Stück für Stück kollektive Entscheidungsfindung und ihre Durchsetzung aus der Gesellschaft verdrängt werden. Horizontalität aller Menschen, d.h. gleiche Handlungsmöglichkeiten und die Steuerung von Prozessen über freie Vereinbarung statt Entscheidungsfindung wären das Ziel. Konkrete Projekte wie Medien, alternative Lebensprojekte, Betriebe oder Lernorte von unten haben die Chance, Experimentierflächen zu sein für den Verzicht auf kollektive Regeln, Vorbedingungen oder Entscheidungsfindung.


Quelle



Mein persönliches Fazit:

Zwei Herzen schlagen in meiner Brust: das der Freiheit und das der Gerechtigkeit (im Falle von unverschuldeter oder selbstbestimmter Unfreiheit). Ich möchte, dass keines zu schlagen aufhört.
Deshalb befürworte ich Anarchie und Basisdemokratie, auch wenn beide nicht immer im Gleichtakt schlagen können. Beide haben ihre Funktion und dienen der Lebensqualität: die Natur zeigt, dass es oft verschiedene Elemente in einem (organischen) Gebilde gibt, die sich scheinbar ausschließen und die doch essentiell für dessen ganzheitliche Integrität sind.


„Der Anarchismus ist nicht eine Utopie,
die endgültig Gestalt angenommen hat.
Der Anarchismus ist eine Bewegung,
die sich in unaufhörlicher Entwicklung befindet
und die heute wie gestern die Fähigkeit besitzt,
neue Formen anzunehmen, (...)
alle neuen Tatsachen zu verstehen und zu akzeptieren“

Federica Montseny
 
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Nymphe Diana

Gast
Was Anarchie für dich ist, ist schlicht nicht relevant.

Selten so eine dumme Antwort gelesen!

Natürlich ist es relevant, da ich autonom agiere und somit meine Definition von Anarchie für zumindest mich Relevanz besitzt. Wenn das für dich irrelevant ist, dann schreib das auch bitte so. Denn für andere mag das anders sein, du sprichst eben nicht im Namen von allen.
 
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DeletedUser23618

Gast
@Nymphe Diana,

danke für die ausführliche Erläuterung deiner Sicht des Anarchismus. Das lässt sich wesentlich besser verfolgen als das desaströse Gerede von Sayeret Matkal.

Für mich ist Anarchismus (ich machs nur kurz, um meine Sicht kurz darzustellen) das Fehlen jedweder Hierarchie und Herrschaft, Ziel ist die absolute Freiheit des Einzelnen.
Aus meinem Denken heraus ergibt sich dadurch, dass der Mensch (noch) nicht dazu in der Lage ist, da er die Selbstbestimmung eines anderen als Einschränkung seiner eigenen sehen kann (oder sie ist es sogar wirklich).
Desweiteren ist es (imo) dahingehend kein wünschenwertes Ziel, da der Mensch (imo) zusammenarbeiten sollte, doch dafür braucht es Hierarchie und ein Anarchismus aus meiner Sicht lässt gar keine Zusammenarbeit zu.
Gerade wenn man voneinander lernt ist ein gewisser Grad an Hierarchie nötig.

Ich zB würde mir auch eher eine stärkere geistige Entwicklung wünschen, als des Profits und der Macht wegen die technologische voranzutreiben. Aber vielleicht liegt das (noch) nicht in der Natur des Menschen.

Wie so oft sind eben die verschiedenen Interpretationen von Begrifflichkeiten ein Problem.
Dann sehe ich dich eher als Liberalisten, denn als Anarchisten (aus meiner Sicht ;) ).
Doch wenn du Anarchismus so siehst ist das natürlich auch zu vertreten, wenn nicht sogar flexibler und damit erweiterbarer. Ich gebe zu dass meine Sicht wohl etwas antiquiert daherkommt :D .

Vielen Dank und Gruß

Was Anarchie für dich ist, ist schlicht nicht relevant.

Begrifflichkeiten unterliegen auch Wandlungen. Gerade wegen neuer Erkenntnisse muss man sie anpassen.

Der Mensch kommt auch (entgegen mancher Behauptungen) auf geistiger Ebene voran....sehr, sehr langsam, aber immerhin.

Mann könnte sogar soweit gehen zu sagen, dass unsere Sprache manchmal nicht ausreicht um bestimmte Gedankengänge bestimmter Leute nachzuvollziehen, dann muss man sich eben erst auf der kommunikativen Ebene weiterentwickeln und deswegen auch Begriffe zuweilen anpassen oder erweitern....Interpretationen sozusagen.

Viele Schriftsteller meinten sicher ihre Werke auch nicht so, wie sie im Nachhinein interpretiert worden, doch trotzdem ist es möglich.

Gruß
 
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