Splitterbombe vor 10 Jahren war Fake News. Aber wen interessiert das schon.
Wo ist bei 1. Fall der Zusammenhang zu Linksextremen?
Deine “Argumentation” ist also. Die Linke hat gewisse Verbindungen zu bestimmten Linksextremen. Wenn irgendwelche Linksextreme ein Verbrechen begehen, hat die Linke daran Mitschuld und jeder der die Linke toleriert ist gegen das fdGO. ich wüsste nicht, wo die Linke zu Gewalr aufruft. Nur weil man gewisse Linksextreme toleriert, toleriert man nicht automatisch alle. So funktioniert das nicht. Dass es Linksextreme Gewalt gibt, ist Fakt. Auch dass diese eine Gefahr darstellt. Es ist aber nicht Fakt, dass die Linke diese fördert, weil sie Teile der Linksextremen toleriert. Linksextremen sind keine homogene Gruppe. So einfach ist das leider nicht.
Was das mit tolerierten Raum durch die Linkspartei zutun hat? Völlig unklar. Die Linke verurteilt jede Gewalt, auch gegen Polizisten. Sie spricht aber über willkürliche oder ungerechtfertigte Polizeigewalt, die kaum verfolgt wird. Was hat eine a Regierungsverantwortung in dem Bundesland damit zu tun?
Dein Geschwurbel zur Deradikalisierung der AFD ist realitätsfern. Die AFD hat sich seit Parteigründung radikalisiert. Nicht umsonst sind viele Konservative bereits aus der Partei getreten und ein Bernd Höcke “steht in der Mitte der Partei”. Ihr fehlendes Demokratieverständnis beweist die AFD häufig genug in ihrer Arbeit. Auch nach der HH-Wahl wurde auf die ersten Hochrechnungen erstmal was von einem möglichen Wahlbetrug getwittert.
Der 1. Fall wurde von Linksextremen begangen. Bei den Veranstaltungen des Coburger Convents wird idR öffentlich ein "Kopfgeld" auf die Mützen der Mitglieder ausgesetzt. Es passiert leider sehr oft, dass Teilnehmer mit Mütze nachts von hinten von Linksextremen niedergeschlagen werden und die Mützen geklaut werden.
In diesen Fall hat sich der Mann einen Knochen beim Sturz gebrochen / angebrochen und war mehrere Tage im KH, da er halt ersichtlich sehr alt und gebrechlich war. Seit diesen Zwischenfalll werden ältere Mitglieder bei Veranstaltungen des Coburger Convents immer bis zum Taxi oder bis zur Tür des Hotels begleitet, damit solche Übergriffe nicht mehr passieren.
Aber trifft auch jüngere. Letztes Jahr wurde zB. ein sehr guter Freund von mir von hinten niedergeschlagen. Da konnte man den Täter jedoch stellen und der Polizei übergeben.
Wer bei Indymedia sucht findet solche Aufrufe für Angriffe dieser Art zuhauf. Auch von Organisationen die dann zusammen mit der LINKEn gegen den CC demonstrieren.
Zum 2. Fall. Ich habe das jetzt noch mal nachgelesen. Okay. Der Sprengsatz wurde nicht mit Glas präpariert. Es war also einfach so ein Sprengsatz der 13 Polizisten ins KH gebracht hat (2 stationär, 11 ambulant), nachdem man ihn gezielt in eine Menge aus Polizisten geworfen hat. Ich verstehe also deinen Punkt. Alles nicht so schlimm und praktisch nicht erwähnenswert.
Ansonsten zur Verantwortung der LINKEn:
Wenn Organisationen relativ offen Gewalt gegen Polizisten billigen, relativieren oder legitimieren und diese von Parteimitgliedern in Spitzenpositionen unterstützt werden, dann gibt es eine Verantwortung der LINKEn.
Genauso wie auch die AfD etwas für das Klima kann in dem rassistische Angriffe geschehen, kann die LINKE etwas für das Klima was Angriffe auf Polizisten erst ermöglicht. Das ist auch der Grund warum 7 Ströumgen der LINKEn bundesweit beobachtet werden.
Beispiele dafür gibt es zuhauf. Sei es nun Frau Nagel nach den Ausschreitungen in Connewitz oder auch die Aussagen der Welcome to Hell Ausrichter zu Demonstration, sowie eigentlich jede szenetypische Publikation
Beispielsweise
Die Veranstalter der „Welcome to Hell“-Demo hätten hinterher erklärt: „Zielgerichtete Militanz ist für uns ein Mittel, um über rein symbolische Protestformen hinauszukommen.“ Das von Linksextremisten als Treffpunkt genutzte Zentrum Rote Flora habe sich ausdrücklich „nicht von militantem Aktivismus an und für sich distanziert“ und lediglich erklärt, diese Militanz müsse „zielgerichtet“ erfolgen. Für gewaltsame Aktionen gebe es „gewisse Sympathien“, so ein Anwalt der Roten Flora laut Verfassungsschutz. „Aber bitte doch nicht im eigenen Viertel.“