Auch dazu möchte ich noch etwas sagen, das in Faeys kurzer Zusammenfassung keine Berücksichtigung gefunden hat:
Die meisten finden es zwar gut, dass Aktivität belohnt wird, aber abgesehen von den Inhabern sehr großer Accounts kritisieren die meisten auch zu Recht heftig, dass und in welchem Ausmaß "echte" Truppen für das Event eingesetzt werden müssen. Je weiter das Event fortschreitet, umso mehr beeinträchtigt diese Truppenvernichtung nicht nur die Handlungsfähigkeit von Einzelaccounts, sondern sogar das normale PvP-Zusammenspiel von Allianzen, das wir eigentlich eher gefördert sehen möchten als in diesem Maße behindert.
Auch unter diesem Gesichtspunkt scheint mir das Event mit 20 Tagen Laufzeit am Stück viel zu lang und sein negativer Einfluss auf das eigentliche Spielgeschehen zu gravierend. Hinzu kommt, dass das Event teilweise starke Performanceprobleme zu verursachen scheint (Arbeitsspeicher?).
Mir spukt daher seit ein paar Tagen die Überlegung im Kopf herum, ob man das Event in leicht modifizierter Form nicht in eine Art gesonderter Questreihe umwandeln könnte, die Spieler (oder sogar Allianzen gemeinsam?) dann erledigen könnten, wenn es ihnen zeitlich und/oder von der Leistungsfähigkeit ihrer Accounts her adäquat erscheint. Auch hier im Thread war schon mehrfach erwähnt worden, dass man sich die Missionen besser als ein über die Laufzeit einer Welt verteiltes Feature vorstellen könne. So ließen sich vielleicht die positiven Aspekte des Events am besten mit den berechtigten Kritikpunkten versöhnen, und auch die kritisierten starren Punkteschwellen und ihre Auswirkungen auf die Lösbarkeit der Aufgaben würden abgemildert, wenn die Spieler innerhalb eines bestimmten Rahmens selbst bestimmen könnten, wann sie die nächste(n) Büchse(n) in Angriff nehmen wollen und können.
Nicht zuletzt würde dabei auch die jährliche Eventabfolge wieder etwas entzerrt, denn auch unseren Innos müsste eigentlich klar sein, dass diese Hineinpropferei eines 20-tägigen und sehr zeitintensiven Events zwischen zwei andere nicht weniger lange alles andere als den Idealfall darstellt.