Schwertfisch
Gast
Toleranz umfasste mal mehr Dinge als nur die Bereitschaft fremde Kutluren in Deutschland zu respektieren.
Nö, ich glaube eher nicht. Was ist denn für Dich "Toleranz", wenn nicht das Respektieren der Andersartigkeit Anderer?
Toleranz umfasste mal mehr Dinge als nur die Bereitschaft fremde Kutluren in Deutschland zu respektieren.
Nö, ich glaube eher nicht. Was ist denn für Dich "Toleranz", wenn nicht das Respektieren der Andersartigkeit Anderer?
Es gibt eben viele Dinge die zu dieser Andersartigkeit gehören und man muss nicht jede tolerieren um tolerant zu sein![]()
Oder tolerierst du die Weltanschauung von Nazis, Islamisten, Assad o.ä.?
Bist du dann auch intolerant?
Welche kann man denn tolerieren und gilt nach Deiner Definition noch als tolerant, welche nicht?
Nein, ich toleriere sie nicht und behaupte auch erst gar nicht, in dieser Richtung tolerant zu sein. Für mich ist ein Tunesischer Faschist nicht besser als ein Deutscher Faschist - ich will deswegen nur nicht jeden Tunesier aus Deutschland ausweisen - das ist halt der Unterschied zwischen uns Beiden. Ich will auch beileibe nicht jeden Tunesier assimilieren, der darf gerne Tunesier bleiben.
http://www.faz.net/aktuell/politik/...imilation-integration-identitaet-1513177.htmlBedingung einer erfolgreichen Integration ist ein gewisses Maß an „Assimilation“ (“Angleichung“ von lateinisch similis - ähnlich). Zu Unrecht wird sie in der politischen Integrationsdebatte nahezu automatisch mit negativem Vorzeichen versehen oder mit „Zwang“ oder „Zwangsgermanisierung“ gleichgesetzt. Dabei bleibt außer Acht, dass eine Angleichung von Einwanderern unumgänglich ist für eine erfolgreiche Integration. Dazu gehört in erster Linie die Sprache, aber auch eine Reihe von über die Bildungseinrichtungen vermittelten Fertigkeiten.
Assimilation bedeutet Anpassung
In diesem Sinne bedeutet Assimilation tatsächlich in gewissem Maße Anpassung an die Aufnahmegesellschaft. Der Soziologe Hartmut Esser unterscheidet zwischen „kultureller Assimilation“ (Wissen, Fertigkeiten, Sprache); „struktureller Assimilation“ (Besetzung von Positionen in Funktionsbereichen wie dem Bildungssystem oder dem Arbeitsmarkt), „sozialer Assimilation“ (Angleichung in den Beziehungsmustern, wie im Heiratsverhalten) und die „emotionale Assimilation“ (die gefühlsmäßige Identifikation mit der Aufnahmegesellschaft).
Die Formel „Integration ist keine Einbahnstraße“, mit der ein Sich-aufeinander-Zubewegen der Aufnahmegesellschaft und der Einwanderergruppen im Integrationsprozess ausgedrückt werden soll, verdeckt diese grundlegende Notwendigkeit der Anpassung. Dies bedeutet nicht, dass Zuwanderer jede herkunftsbedingte Identität aufgeben müssten. Die Zugehörigkeit zu ethnischen Gruppen soll allerdings auf mittlere Sicht ihre Bedeutung verlieren, da ein dauerhaftes Bestehen ethnischer Gruppen erfahrungsgemäß mit sozialen Schichtungen in der Aufnahmegesellschaft einhergeht.
Der von Dir verlinkte Artikel widerspricht so ziemlich Deinen Ausführungen, aber mach Dir nichts draus. Willst Du eigentlich auch "gewaltbereite Deutsche" ausweisen? Also reicht schon alleine die BEREITSCHAFT?
Gewaltbereitschaft bei Extremisten ist noch mal was anderes als bei der normalen Bevölkerung![]()
Woran erkennt man einen "Gewaltbereiten Extremisten", woran einen "Extremisten"?
Haben die nen Schild an der Stirn wo's drauf steht?
Ist Gewaltbereitschaft eigentlich eine Straftat und damit strafbar?
das beantwortet nur einen Teil meiner Frage, was ist mit dem zweiten Teil? nicht so wichtig?Gewaltbereite Extremisten werden z.B. im Verfassungsschutzbericht aufgeführt ^^
das beantwortet nur einen Teil meiner Frage, was ist mit dem zweiten Teil? nicht so wichtig?
das beantwortet nur einen Teil meiner Frage, was ist mit dem zweiten Teil? nicht so wichtig?
Edit: Hab noch was vergessen.
Stehen die da mit Namen in dem Verfassungsschutzbericht? ist der für alle zugänglich?
Und wann genau ist man ein Extremist?
http://www.verfassungsschutz.de/de/arbeitsfelder/af-rechtsextremismus/was-ist-rechtsextremismusWas ist Rechtsextremismus?
Der Rechtsextremismus stellt in Deutschland kein ideologisch einheitliches Gefüge dar, sondern tritt in verschiedenen Ausprägungen nationalistischer, rassistischer und antisemitischer Ideologieelemente und mit unterschiedlichen, sich daraus herleitenden Zielsetzungen auf. Dabei herrscht die Auffassung vor, die Zugehörigkeit zu einer Ethnie, Nation oder Rasse entscheide über den Wert eines Menschen. Dieses rechtsextremistische Werteverständnis steht in einem fundamentalen Widerspruch zum Grundgesetz, welches die Würde des Menschen in den Mittelpunkt stellt.
Neben diesen Ideologiefragmenten verbindet Rechtsextremisten in aller Regel ihr autoritäres Staatsverständnis, in dem der Staat und das – nach ihrer Vorstellung ethnisch homogene – Volk als angeblich natürliche Ordnung in einer Einheit verschmelzen. Gemäß dieser Ideologie der „Volksgemeinschaft“ sollen die staatlichen Führer intuitiv nach dem vermeintlich einheitlichen Willen des Volkes handeln. In einem rechtsextremistisch geprägten Staat würden somit wesentliche Kontrollelemente der freiheitlichen demokratischen Grundordnung, wie das Recht des Volkes, die Staatsgewalt in Wahlen auszuüben, oder das Recht auf Bildung und Ausübung einer parlamentarischen Opposition, fehlen.
Unverzichtbare Ideologieelemente für die überwiegende Mehrheit der deutschen Rechtsextremisten stellen der – offen, unterstellend oder verbrämt geäußerte – Antisemitismus und der Geschichtsrevisionismus – die ideologisch motivierte Umdeutung historischer Tatsachen, die eine verfälschende Geschichtsbetrachtung propagieren – dar.
http://www.verfassungsschutz.de/de/arbeitsfelder/af-linksextremismus/was-ist-linksextremismusLinksextremisten richten ihr politisches Handeln an revolutionär-marxistischen oder anarchistischen Vorstellungen aus und streben anstelle der bestehenden Staats- und Gesellschaftsordnung ein sozialistisches bzw. kommunistisches System oder eine "herrschaftsfreie" anarchistische Gesellschaft an. Hierzu bringen sie sich in gesellschaftliche Proteste ein und versuchen, diese in ihrem Sinne zu instrumentalisieren. Die Aktionsformen reichen von offener Agitation bis hin zu verdeckt begangenen, teilweise auch schweren Gewalttaten, wobei einzelne autonome Zusammenhänge auch die Verletzung von Personen in Kauf nehmen.
Du hast schon wieder nur einen Teil beantwortet, was ist los?
Wann ist man ein Extremist?
Ist Gewaltbereitschaft eine Straftat und damit strafbar?
Es ist genauso wenig strafbar gewaltbereit zu sein, wie ein Extremist zu sein, allerdings folgen von gewaltbereiten Menschen für gewöhnlich auch Gewaltverbrechen bzw. es gab schon welche. Sonst werden sie im allg. nicht als gewaltbereit eingestuft
Es ist genauso wenig strafbar gewaltbereit zu sein, wie ein Extremist zu sein, allerdings folgen von gewaltbereiten Menschen für gewöhnlich auch Gewaltverbrechen bzw. es gab schon welche. Sonst werden sie im allg. nicht als gewaltbereit eingestuft
Und das auf welcher Rechtsgrundlage?Quallenwolf schrieb:Ich will nicht jeden Tunesier ausweisen, sondern jeden gewaltbereiten tunesischen Faschisten
Und das auf welcher Rechtsgrundlage?
Möchtest du auch jeden Mann der pädophile oder Gewalt-Fantasien hat sofort präventiv einsperren?
Und das beantwortet jetzt in wie fern meine Fragen?Die Einstufung als Gewaltbereit beruht nicht auf raten ^^
Und das beantwortet jetzt in wie fern meine Fragen?
Sondern? Angenommen ich würde rechtes Gedankengut verbreiten, bin ich dann automatisch Gewaltbereit?Die Einstufung als Gewaltbereit beruht nicht auf raten ^^