Dann erkläre mir mal, wie Du Flüchtlingsströme aufhalten willst. Es ist weniger die Politik, die den Anreiz schafft, als vielmehr der Wohlstand bei uns. So lange die Kluft Arm-Reich besteht, wird es zu Wanderungen kommen. Da helfen auch keine Zäune, weder in Ceuta, noch an der Grenze USA-Mexiko. Und wenn man Kriegsflüchtlingen in Lagern die Essensrationen immer weiter kürzt, weil man ein paar Millionen Euro sparen will, dann muss man sich nicht wundern, wenn die Menschen sich auf den Weg machen.Genau deswegen sollte die Politik keine Anreize schaffen diese "Kreuzfahrt" zu machen
Willst Du Armutsflucht stoppen, dann bekämpfe die Armut. Willst Du Kriegsflüchtlinge stoppen, dann beende die Kriege.
Sehr anschaulich, aber das wir das weltweite Armutsproblem nicht über Einwanderung lösen können, stand nie zur Disposition. Es bringt auch nichts, wenn man hier ständig die Armutsflüchtlinge mit den Kriegsflüchtlingen zusammen wirft. Andere Ursachen, andere Lösungsansätze.Hier werden die Dimensionen mal verdeutlicht.
https://www.youtube.com/watch?v=zNERcF1J1uY
Es gibt auch bei uns immer noch viele "Gutmenschen" die meinen man würde wirklich was bewirken, selbst wenn man jährlich 1 Million "Flüchtlinge" aufnehmen würde.
Die Teilung des Fränkischen Reiches hat nichts mit einer Erkenntnis von der Nichtvereinbarkeit von Europa zu tun, sondern ist lediglich der normale fränkische Brauch der Erbteilung, wonach alle Söhne versorgt werden müssen. Das haben seine Vorfahren auch schon praktiziert und seine Nachfolger in veränderter Form auch. Wenn man bedenkt, dass Karl der Große einen Vernichtungskrieg gegen die heidnischen Sachsen (heutiges Niedersachsen) geführt hat und es immer wieder zu Auseinandersetzungen mit Bayern und Alamannen (Baden-Württemberg) kam und unter seinen Nachfolgern zu einer Eroberung des Slawenlandes (Teile Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen, Teile Frankens) dürfte nach deiner Argumentation Deutschland nicht existieren. Es entstand aus jeder Menge Völker/Stämme/Religionen/Sprachen/Bräuche....Schon Karl der Große hat im 8 Jhd. festgestellt, dass man Europa nicht wirklich einen kann. Seine drei Söhne haben sich das Land dann geteilt, im weiteren Verlauf von Europa kann man immer wieder erkennen, dass einzelne Kriegsherren sich bemüht haben, ein Großreich z.B. auch die UDSSR zu bilden, und spätestens Ihre Erben haben es dann doch wieder nicht geschafft; die Vereinigung über mehrere Generationen zu festigen. Ich denke unsere, also die europäische Historie zeigt uns, dass es in Europa einfach zu viele verschiedene Völker gibt mit unterschiedlichen Kulturen und daher auch Interessen; ein gemeinsamer Staat analog der USA ist letztlich nicht wirklich möglich.
Aber das ist nur meine unbedeutende Meinung!
Auch die USA, China.... oder das Römische Reich bestehen/bestanden aus einem heterogenen Gemenge. Über die Dauerhaftigkeit eines solchen Gebildes entscheidet nicht die Zusammensetzung der Bevölkerung, sondern ein gemeinsamer Konsens, das was die Römer einen „Reichsgedanken“ nannten.