Kommunismus <---> Kapitalismus

Karl.

Gast
Soviel zum Kapitalismus. Kommen wir wieder zum Kommunismus und warum die UdSSR, China, die DDR keiner waren:

ad 1.
Der Kommunismus bedeutet wie gesagt, die Überwindung des Kapitalismus. Das heißt:
a)
das Wertgesetz und die Warenform des gesellschaftlichen Reichtums werden aufgehoben und durch die gemeinsame Ermittlung der gesellschaftlichen und individuellen Bedürfnisse sowie der gemeinsamen, vernünftigen Planung der Produktion der Produkte, die für die Befriedigung dieser Produkte notwendig sind (und schließlich natürlich die Produktion derselben^^).
Dies war im "Realsozialismus" nicht der Fall: weder wurden die Bedürfnisse gemeinsam ermittelt, noch war die Warenform abgeschafft (es gab noch Geld!!), usw. usf.
b) logischerweise wird auch der bürgerliche Staat abgeschafft, da die neue Produktionsweise keinen Staat mehr nötig hat. Warum? Die Interessen sind nicht mehr unversöhnlich und gegensätzlich.
Auch das war in der UdSSR NICHT der Fall und so komisch es klingt: die UdSSR und andere "Arbeiterstaaten" sind letztlich nichts, als eine Pervertierung des bürgerlichen Staats.

Ein Zitat über den Kommunismus von Stephan Grigat, das bringt es auf den Punkt:
"Dem Kommunismus geht es nicht um eine Diktatur von Menschen über Menschen, sondern um eine Diktatur des Willens und der Wünsche der Menschen über die sachlich-materiellen Bedingungen ihres Daseins. Materialistischer Kritik geht es darum, gesellschaftliche Zustände zu schaffen, die es den Menschen erstmals ermöglichen, ihr Leben selbstbewusst, das heißt, jenseits der Verwertungs- und Herrschaftsimperative von Staat und Kapital, zu planen. Weder geht es um eine gleichmäßige Verteilung des Elends, noch um Konsumverzicht. "Luxus für alle" kommt den Marxschen Intentionen schon sehr viel näher. Kommunistische Kritik kreidet dem Kapitalismus nicht an, dass er "Revox"-Stereoanlagen hervorgebracht hat, sondern dass solche Dinge, obwohl das nicht notwendig wäre, den meisten Menschen vorenthalten werden."

c)
Der Kapitalismus kann nur von den Arbeitern aufgehoben werden. Sie sind die einzigen, die alle Räder zum Stillstand bringen können. Sie müssen sich selbst als Arbeiterklasse aufheben um sich - und damit die Menschheit - zu emanzipieren: "Die Befreiung der Arbeiterklasse muß das Werk der Arbeiterklasse selbst sein. Wir können also nicht zusammengehn mit Leuten, die es offen aussprechen, daß die Arbeiter zu ungebildet sind, sich selbst zu befreien, und erst von oben herab befreit werden müssen, durch philanthropische Groß- und Kleinbürger." - Marx in einem Brief an Engels.

Das bedeutet freilich nicht, dass man als Kapitalist kein Kommunist sein kann.


- - - - - - - - -

Kommen wir nun zu den Gegenargumenten gegen den Kommunismus:

1. "Eine nette Idee, aber alle Versuche das umzusetzen, haben in die Tyrannei geführt"

In Bezug auf die "Arbeiterstaaten" stimmt das natürlich; warum habe ich oben - im Gegensatz zu den Antikommunisten - sogar erklärt.

Bloß: das stimmt historisch nicht. Ich werde nun einige Links einfügen, die historische Bewegungen beschreiben, die mehr oder weniger sozialistisch waren und emanzipatorisches Potential hatten:
http://de.wikipedia.org/wiki/Machnowschtschina
http://de.wikipedia.org/wiki/Anarchismus_in_Spanien
http://de.wikipedia.org/wiki/Kibbuz
http://de.wikipedia.org/wiki/EZLN / http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2009/02/bericht-uber-selbstorganisation-in.html


2. "Die Natur des Menschen blabla"

a) Wenn die Natur des Menschen ist, mehr Luxus zu wollen, warum spenden dann Leute zB nach Haiti?
b) Wenn die Natur des Menschen es ist, andere auszubeuten, warum gibt es so noble Menschen, die zu Organisationen wie Ärzte ohne Grenzen gehen?
c) Wenn die Natur des Menschen dem Kapitalismus entspricht, warum gab es dann nicht-kapitalistische Gesellschaftsformen?
d) Wenn es eine Natur des Menschen gibt, wieso sind wir Menschen dann so verschieden? Genau darauf pochen ja sehr viele Antikommunisten: der Mensch ist individuell, darum kein Kommunismus (warum Menschen im Kommunismus nicht individuell sein könnten, wird dabei nicht erklärt).

Also: es gibt keine "Menschennatur".
Unser Verhalten wird von gesellschaftlichen Prozessen bestimmt - aber doch nicht von unserer Natur. Wir können frei entscheiden, was wir tun; würde uns unsere Natur bestimmen, könnten wir das nicht.
Wenn doch, weist doch erst einmal das "Wesen des Menschen"/die "Menschennatur"/et cetera nach. Bloß blöd, dass keine Menschen außerhalb von Gesellschaft aufwachsen, was? Es gibt übrigens sogar Menschen, die als Kinder ausgesetzt wurden und bei Wölfen aufwuchsen (ohne !§#$%&?, ich rede nicht von Mogli oder dergleichen, sowas gibts wirklich) - komisch, dass bei solchen Menschen nichts von der angeblichen "Menschennatur" übrig bleibt. Nein, diese Menschen verhalten sich wie Wölfe: die Gesellschaft prägt eben das Individuum.
Interessant wäre es auch, wenn entsprechende Vertreter der "Menschennatur" sich einmal die Debatte über das "Wesen des Menschen" der letzten 200 Jahre ansehen würden. Es fällt auf jeden Fall auf, dass diese "Wesen" sich stets gewandelt haben und - oh Zufall - stets zur gegenwärtigen Gesellschaft passten. So meinte man vor 200-300 Jahren noch, dass der Mensch von Natur aus Untertan sei, und einen von Gott eingesetzten König braucht (dessen Natur war komischerweise nicht das Untertanentum ...). Nicht so heute: heute besteht die "Natur des Menschen" darin, zu konkurrieren, nach mehr Geld zu streben - und natürlich freier, aufrechter Demokrat zu sein.
Das lässt darauf schließen, dass es keine "menschliche Natur" gibt und "der Mensch" nichts als eine leere Abstraktion ist.


Soviel erstmal von mir, ich hab jetzt keinen Bock mehr. Und jetzt denkt erstmal über eure Ideologien und falschen Behauptungen nach :D

Achja, die Links:
http://www.junge-linke.de/index.html
http://doku.argudiss.de/
http://doku.argudiss.de/
http://www.archive.org/details/AntifaschistischeRevolutionreAktionBerlinErkenntnistagStaatNationUnd
http://gegenstandpunkt.com/vlg/staat/staat_i.htm
http://www.kritiknetz.de/

Es gäbe noch einiges mehr, sucht einfach mal, aber gebt bitte nicht soviel Halbwissen von euch, ist ja schrecklich.
 

DeletedUser6085

Gast
Der Kapitalismus ist zuallererst einmal eine warenproduzierende Gesellschaft. Eine Ware ist ein Produkt, das ausgetauscht wird. Das bedeutet : die Leute stehen in einer solchen Gesellschaft in Konkurrenz zueinander - ich mache Gewinn, wenn ich anderen schade.

Probier das Prinzip doch mal aus. Ich frage mich, woher du dann deine Kunden bekommst, wenn du ihnen doch so sehr schadest. Der Tausch findet nur statt, wenn beide Seiten einverstanden sind; wenn ich mir etwas kaufe, ist MIR in dem Moment mein Geld weniger wert, als die Ware, für den Händler ist es mit großer Wahrscheinlichkeit anders herum.

Fassen wir zusammen:
Der Wert einer Ware ist die Arbeit, die darin steckt. Das Geld ist der abstrakteste Ausdruck dieses Werts. Profit - also auch Wirtschaftswachstum - ist nur durch die Ausbeutung der Arbeiter möglich. Das heißt, sie sind die angeschissenen dieser Wirtschaft.

Und der Produktionsleiter ("Kapitalist") sitzt den ganzen Tag rum, tut nichts, wartet darauf, dass sich sein Geld von selbst vermehrt? Um eine Firma zu leiten braucht man mehr als viel Geld, man braucht auch einen gewissen Geschäftssinn, muss die Bedürfnisse der Kunden richtig einschätzen, an den geeigneten Stellen investieren etc.
Das Geld erhält er dann von seinen KUNDEN, und nicht bei einer Zentralstelle, bei der er die von seinen sklavengleichen Arbeitern so mühselig produzierten Waren abliefert. Das heißt, es muss Leute geben, die sich die Waren leisten können und die mit ihrer Qualität zufrieden sind. Das sind nicht an erster Stelle seine kapitalistischen Konkurrenten in hohen Positionen, sondern eben die Masse. Sicherlich verdient die weniger als der Chef einer Firma, aber sie trägt auch weniger Verantwortung und muss lediglich Anweisungen ausführen, statt selbst den Kurs zu bestimmen. Sie hat aber desweiteren die Möglichkeit, jederzeit Kapital aufzunehmen und ihr Glück selbst zu versuchen, falls sie meint, sie könne das besser.

Soviel zum Kapitalismus. Kommen wir wieder zum Kommunismus und warum die UdSSR, China, die DDR keiner waren:

ad 1.
Der Kommunismus bedeutet wie gesagt, die Überwindung des Kapitalismus. Das heißt:
a)
das Wertgesetz und die Warenform des gesellschaftlichen Reichtums werden aufgehoben und durch die gemeinsame Ermittlung der gesellschaftlichen und individuellen Bedürfnisse sowie der gemeinsamen, vernünftigen Planung der Produktion der Produkte, die für die Befriedigung dieser Produkte notwendig sind (und schließlich natürlich die Produktion derselben^^).
Dies war im "Realsozialismus" nicht der Fall: weder wurden die Bedürfnisse gemeinsam ermittelt, noch war die Warenform abgeschafft (es gab noch Geld!!), usw. usf.

Und wie soll die Ermittlung der Bedürfnisse ablaufen? Das Wissen über die Bedürfnisse der Gesellschaft ist doch dezentral auf die gesamten Individuen verteilt, aus der eben diese Gesellschaft besteht? Wenn Waren kein Wert zugeschrieben wird, lässt sich auch nicht ablesen, wie dringend diese benötigt werden und wo die Produktion gesteigert werden sollte. Diese Planwirtschaft leidet an dieser Starrheit und Unflexibilität, nicht auch auf sprunghafte Veränderungen im Konsumentenverhalten reagieren zu können. Im Kapitalismus hat man Angebot und Nachfrage, die regulierend auf die Preise wirken, im Kommunismus hat man ein Problem.

b) logischerweise wird auch der bürgerliche Staat abgeschafft, da die neue Produktionsweise keinen Staat mehr nötig hat. Warum? Die Interessen sind nicht mehr unversöhnlich und gegensätzlich.
Auch das war in der UdSSR NICHT der Fall und so komisch es klingt: die UdSSR und andere "Arbeiterstaaten" sind letztlich nichts, als eine Pervertierung des bürgerlichen Staats.

Seit wann sind die Interessen der Menschen im kapitalistischen Staat unversöhnlich? Das System beruht doch auf Arbeitsteilung, ergo ist Zusammenarbeit notwendig. Natürlich existiert ein gewisses Konkurrenzdenken, aber es ist für die gesamte Gesellschaft von Vorteil, wenn der Anbieter sich durchsetzt, der Produkte mit dem besten Preisleistungsverhältnis anbietet o_O. Die Aufgabe des Staates besteht dann darin, dafür zu sorgen, dass es zu keiner Monopolbildung kommt, die es dem Anbieter ermöglicht, seine Waren zu absurden Preisen zu verkaufen, wobei er den Kunden den waren Produktionswert vorenthält. Diese Konkurrenz ist wichtig und sorgt einfach dafür, dass die Vorteile am Ende doch der breiten Masse zugute kommen. Ansonsten erkläre mir mal bitte, wo denn die unversöhnlichen Interessengegensätze liegen.

c)
Der Kapitalismus kann nur von den Arbeitern aufgehoben werden. Sie sind die einzigen, die alle Räder zum Stillstand bringen können. Sie müssen sich selbst als Arbeiterklasse aufheben um sich - und damit die Menschheit - zu emanzipieren: "Die Befreiung der Arbeiterklasse muß das Werk der Arbeiterklasse selbst sein. Wir können also nicht zusammengehn mit Leuten, die es offen aussprechen, daß die Arbeiter zu ungebildet sind, sich selbst zu befreien, und erst von oben herab befreit werden müssen, durch philanthropische Groß- und Kleinbürger." - Marx in einem Brief an Engels.

Das bedeutet freilich nicht, dass man als Kapitalist kein Kommunist sein kann.

Ich mag die Verwendung des Begriffs "Arbeiterklasse" nicht, da er die Existenz eines hierarchisch gegliederten Kastensystems, in dem es keinen Auf- und Abstieg gibt, impliziert. Das ist aber nicht der Fall, jeder kann in der freien Marktwirtschaft Erfolg haben, wenn er genau das anbietet, wofür andere bereit sind, Geld auszugeben, aber es gibt umgekehrt auch Traditionsfirmen, die plötzlich pleite gehen. Ein Startkapital ist sicherlich hilfreich, aber den Geschäftssinn bekommt man nicht unbedingt mit in die Wiege gelegt und Geld auszugeben ist schon immer leichter gewesen, als es zu verdienen. Gerade im Informationszeitalter reichen doch schon Programmierkenntnisse, ein PC und natürlich eine gute Idee, um Geld zu verdienen, da ist man nicht mehr so sehr von großem Kapital abhängig wie zu der Zeit, als man noch Fabrikbesitzer sein musste, um wohlhabend zu werden.

Soviel erstmal von mir, ich hab jetzt keinen Bock mehr. Und jetzt denkt erstmal über eure Ideologien und falschen Behauptungen nach :D
[...]
Es gäbe noch einiges mehr, sucht einfach mal, aber gebt bitte nicht soviel Halbwissen von euch, ist ja schrecklich.

Schön, dass du die einzig wahre Ideologie vertrittst und uns ungebildete, egomanische Kapitalisten an deinem Wissen teilhaben lässt...
 

Herix Galepolas

Gast
Demokratie ist nicht Freiheit
Anarchie ist Freiheit

Demokratie ist ein geregelter Ablauf von festgelegten Grenzwerten zur Ausbeutung des Arbeiters.
Wir sind wie Mastvieh oder Milchkühe, es wird uns etwas gegeben damit man uns mehr wegnehmen kann, immer zum Vorteil der Bauern(dem Staat).
Somit steht nicht die Gesundheit oder das Wohlgefallen des Mastviehs in erster Linie sonder das der Ertrag vorhanden bleibt.
Hat man wenig Mastvieh so ist man auf das Wohlbefinden der einzelnen angewisen und achtet auf deren Gesundheit.
Da aber eine Bevölkerungsexplosien die Anzahl des Mastviehs so gesteigert hat das der bauer nicht mehr weis wo er es unterstellen soll, ist ihm die Gesundheit und das Wohlbefinden der Tiere egal, sie können nach dem Bauern ruhig verrecken sollange sie ihre Leistung bringen, wenn sie sterben werden sie leicht ersätzt.

Daher interesiert es denn Staat nicht das seine Bürger von Drogen wie Alkohol und Zigaretten geschädgit werden, im Gegenteil, er schlägt aus der such noch Kapital, das ist Demokratie, das ist Kapitalismus. Alles was der Staat gibt oder womit er sich selbst verwöhnt holt er sich doppelt und dreifach bei der Arbeiterklasse wieder rein ohne Rücksicht auf diese weil zwecks zu hoher Bevölerung die Arbeitskraft leicht ersätzt wird und gleichezeitig durch das sterben die Bevölkerung absingt was ihm in der aktuellen Lage sehr zu gunsten kommt da sich so die Ausgaben minimiren und die Einnahmen gleichbleiben sind.

Demokratie=Kapitalismus=Ausbeutung/Sklavenhandel

Anarchie ist Freiheit in seiner Extreme, denn wo nur Freiheit herscht gibt es keine Regeln die einen Begrenzen, ergo herscht Chaos, Gewalt an der Tagesornung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Karl.

Gast
Probier das Prinzip doch mal aus. Ich frage mich, woher du dann deine Kunden bekommst, wenn du ihnen doch so sehr schadest. Der Tausch findet nur statt, wenn beide Seiten einverstanden sind; wenn ich mir etwas kaufe, ist MIR in dem Moment mein Geld weniger wert, als die Ware, für den Händler ist es mit großer Wahrscheinlichkeit anders herum.
Das Prinzip brauche ich gar nicht extra auszuprobieren - das ist der Alltag. Oder willst du mir ernsthaft weismachen, dass der Verkäufer nicht den Preis so hoch wie möglich - und umgekehrt der Kunde ihn so niedrig wie möglich halten will?
Mensch, wenn du polemisierst, ist das deine Sache, das mache ich auch oft und gerne. Aber geh doch auf den Inhalt ein, dann ist eine Polemik wenigstens was wert.


Und der Produktionsleiter ("Kapitalist") sitzt den ganzen Tag rum, tut nichts, wartet darauf, dass sich sein Geld von selbst vermehrt? Um eine Firma zu leiten braucht man mehr als viel Geld,
Um eine Firma zu leiten braucht man mehr. Um der Eigner einer Firma zu sein, nicht. Achte auf deine Begrifflichkeiten, sonst wird falsch und fälscher. Das rechtfertigt allerdings nichts.

Das Geld erhält er dann von seinen KUNDEN, und nicht bei einer Zentralstelle, bei der er die von seinen sklavengleichen Arbeitern so mühselig produzierten Waren abliefert.
Habe ich wo bestritten? (Ich glaube sogar, dass ich das selbst geschrieben habe. Jedenfalls kommt inhaltlich von dir nichts neues (und wenn, ist es nicht richtig))

Das heißt, es muss Leute geben, die sich die Waren leisten können und die mit ihrer Qualität zufrieden sind. Das sind nicht an erster Stelle seine kapitalistischen Konkurrenten in hohen Positionen, sondern eben die Masse.
Falsch: das kommt darauf an, was produziert wird.
Einen Flachbildfernseher haben beispielsweise die wenigsten.
An der Sache ändert das also nichts, auch meine Aussagen stehen weiter unwiderlegt im raum.

Sicherlich verdient die weniger als der Chef einer Firma, aber sie trägt auch weniger Verantwortung und muss lediglich Anweisungen ausführen, statt selbst den Kurs zu bestimmen.
Wieso versuchst du eigentlich es zu rechtfertigen? Allein, dass du, fast schon reflexartig, versuchst, die Sache zu rechtfertigen, sagt ja schon einiges über die Sache aus: nämlich, dass sie der Rechtfertigung bedarf. Und dann ist da schonmal was faul.
Welche Verantwortung muss ein Kapitalist denn tragen? Auf eine wirkliche, widerspruchsfreie Antwort bin ehrlich gespannt.
Dass "die Masse" (haha, was für ein analytischer Begriff -.-) weniger verdient, weil sie "lediglich Anweisungen" ausführen - sprich: Befehle ausführen müssen - soll ernsthaft diesen Laden legitimieren? Wenn du Marktwirtschaft geil findest, such dir bessere Argumente, diese hier fallen selbst bei einer oberflächlichen Analyse.

Sie hat aber desweiteren die Möglichkeit, jederzeit Kapital aufzunehmen und ihr Glück selbst zu versuchen, falls sie meint, sie könne das besser.
Janeisklar. Ich nimm mir mal eben so ein bisschen Kapital und konkurriere bei den ganz großen mit. Fail.

Und wie soll die Ermittlung der Bedürfnisse ablaufen? Das Wissen über die Bedürfnisse der Gesellschaft ist doch dezentral auf die gesamten Individuen verteilt, aus der eben diese Gesellschaft besteht? Wenn Waren kein Wert zugeschrieben wird, lässt sich auch nicht ablesen, wie dringend diese benötigt werden und wo die Produktion gesteigert werden sollte. Diese Planwirtschaft leidet an dieser Starrheit und Unflexibilität, nicht auch auf sprunghafte Veränderungen im Konsumentenverhalten reagieren zu können.
Was soll daran starr sein? Wie soll das ablaufen? Jeder sagt, was er braucht und das wird dann produziert - hättest du darauf nicht selbst drauf kommen können? Nein, denn du bist vom Kapitalismus überzeugt und gehst schon von vornherein davon aus, dass das besser ist.

Im Kapitalismus hat man Angebot und Nachfrage, die regulierend auf die Preise wirken, im Kommunismus hat man ein Problem.
Das find ich mal richtig lustig. Glaubst du denn ernsthaft, dass sich die Menschen selbst mit einem freaky Wirtschaftssystem überlisten müssen, damit sie flexibel sind? Ignorant.

Seit wann sind die Interessen der Menschen im kapitalistischen Staat unversöhnlich?
Schon immer?
Das System beruht doch auf Arbeitsteilung, ergo ist Zusammenarbeit notwendig.
Ja. Und jetzt? Diese Zusammenarbeit findet aber unter Konkurrenten statt. Das ist auch nicht nur ein "Konkurrenzdenken", sondern eine sehr reale - mit Gewalt in die Welt gesetzte - Konkurrenz.

aber es ist für die gesamte Gesellschaft von Vorteil, wenn der Anbieter sich durchsetzt, der Produkte mit dem besten Preisleistungsverhältnis anbietet o_O.
Für die gesamte Gesellschaft? Zumindest für die anderen Konkurrenten ist es sicher nicht von Vorteil, Schlaumeier.
Die Aufgabe des Staates besteht dann darin, dafür zu sorgen, dass es zu keiner Monopolbildung kommt, die es dem Anbieter ermöglicht, seine Waren zu absurden Preisen zu verkaufen, wobei er den Kunden den waren Produktionswert vorenthält.
Sag ich ja o_O
Diese Konkurrenz ist wichtig und sorgt einfach dafür, dass die Vorteile am Ende doch der breiten Masse zugute kommen.
Ja klar - die Profite kommen "der Masse" zugute. Wie ist das Wetter am Mars?
Ansonsten erkläre mir mal bitte, wo denn die unversöhnlichen Interessengegensätze liegen.
Zum einen zwischen zwei Anbietern derselben Branche, vor allem aber zwischen Kapitalist und Lohnarbeiter: jeder Euro mehr Lohn ist ein Euro weniger Gewinn und umgekehrt. Punkt.


Ich mag die Verwendung des Begriffs "Arbeiterklasse" nicht, da er die Existenz eines hierarchisch gegliederten Kastensystems, in dem es keinen Auf- und Abstieg gibt, impliziert.
Nett, ob du das magst, ist mir wurscht. Er impliziert auch kein Kastensystem, sondern ein Klassensystem. Da gibt es ökonomisch zwei grundlegend verschiedene Klassen, deren Interessen gegensätzlicher nicht sein könnten: Kapitalisten und Arbeiter. Letztere sind objektiv die !§#$%&? dieser Wirtschaft.

Das ist aber nicht der Fall, jeder kann in der freien Marktwirtschaft Erfolg haben, wenn er genau das anbietet, wofür andere bereit sind, Geld auszugeben,
Das ist faktisch nicht der Fall, weil es Konkurrenten gibt. Das schreibst du doch oben selbst -.-

Du tust so, als könnte aus allen was werden, dabei ist von vornherein ausgemacht, dass es in einer Konkurrenzgesellschaft zwangsläufig und unabhängig vom Willen der Konkurrenten Gewinner und Verlierer gibt. Letztere stellen die große Mehrheit. Und wissens nicht mal.

Schön, dass du die einzig wahre Ideologie vertrittst und uns ungebildete, egomanische Kapitalisten an deinem Wissen teilhaben lässt...
Ich finde es total unschön, dass ich Leute wie dich erst mit meinem Wissen beglücken muss. Und Ideologie ist übrigens nie wahr. Deine Ideologie ist nichts anderes als dein falsches Bewusstsein.
 

Karl.

Gast
Anarchie ist Freiheit in seiner Extreme, denn wo nur Freiheit herscht gibt es keine Regeln die einen Begrenzen, ergo herscht Chaos, Gewalt an der Tagesornung.

Dass woanders Gewalt herrscht, ist noch kein Argument für die Demokratie, die herrscht in der Demokratie auch. Die Kriege sind nur der Gipfel der Gewalt.

Ich könnte jetzt was über Freiheit schreiben, aber Peter Decker kann das viel besser, siehe erster Vortrag:
http://www.archive.org/details/AntifaschistischeRevolutionreAktionBerlinErkenntnistagStaatNationUnd
 

Tacitus

Gast
Eines möchte ich noch beifügen:

Wenn die Natur des Menschen ist, mehr Luxus zu wollen, warum spenden dann Leute zB nach Haiti?
Weil sie noch genug haben? Ich beispielsweise sehe es gar nicht ein, zu spenden, weil ich selbst nichts hab -.-

Wenn ich aber mal nen 1000er locker machen kann, ohne dass das bei mir auch nur in der Hand juckt, stört mich das nicht und mein Image profitiert davon.

Wenn die Natur des Menschen es ist, andere auszubeuten,
Hat keiner gesagt. Deine Eigeninterpretationen von vorherigen Kommentaren sind scheinbar nicht so ganz korrekt. Die Natur des Menschen ist es, sich am Leben zu erhalten. Am sichersten ist es, je mehr Geld du hast. Ob du den anderen ausbeutest oder nicht, ist dann zweitrangig. Du kannst ja auch genug Geld machen und es muss nicht jeder andere darunter leiden. Natürlich zieht einer immer den Kürzeren, aber das ist das Gesetz der Natur^^

Wenn die Natur des Menschen dem Kapitalismus entspricht, warum gab es dann nicht-kapitalistische Gesellschaftsformen?
Reines Wunschdenken...
Wenn es eine Natur des Menschen gibt, wieso sind wir Menschen dann so verschieden? Genau darauf pochen ja sehr viele Antikommunisten: der Mensch ist individuell, darum kein Kommunismus (warum Menschen im Kommunismus nicht individuell sein könnten, wird dabei nicht erklärt).
Grundzüge sind nicht von der Hand zu weisen. Jeder würde gerne eine Rolex tragen und jeden Tag ein deftiges 5-Gänge Menü verspachteln oder nicht? Ich für meinen Teil gebe mich nicht gern mit nem Butterbrto zum Mittag zufrieden...Es würde auch jeder gerne einen Lambo fahren. Nur schaffen das einige nicht und andere sind ehrgeizig genug, das zu schaffen...Lass den Ehrgeizigen doch ihren Erfolg. XD

Also: es gibt keine "Menschennatur".
Doch. Immerhin besitzt er Triebe. Oder leugnest du auch den Sexualtrieb Oo Damn...

Unser Verhalten wird von gesellschaftlichen Prozessen bestimmt - aber doch nicht von unserer Natur. Wir können frei entscheiden, was wir tun; würde uns unsere Natur bestimmen, könnten wir das nicht.
Unlogisch. Stimmt nicht. Wir können frei entscheiden, aber wenn du Hunger hast, kannst du nicht sagen: neee, heute habe ich keine Lust, zu essen. Denn dann verhungerst du Oo Und wenn du dann keine Wahl hast, und nichts zu essen, gehst du hausieren oder klauen. Trotzdem hast du frei entschieden, denn du hättest a auch verhungern können. Du hattest die Wahl Xd Hoffe das ist jetzt so verstädnlich Oo
Wenn doch, weist doch erst einmal das "Wesen des Menschen"/die "Menschennatur"/et cetera nach
Was ich hiermit umrissen habe...

nteressant wäre es auch, wenn entsprechende Vertreter der "Menschennatur" sich einmal die Debatte über das "Wesen des Menschen" der letzten 200 Jahre ansehen würden. Es fällt auf jeden Fall auf, dass diese "Wesen" sich stets gewandelt haben und - oh Zufall - stets zur gegenwärtigen Gesellschaft passten. So meinte man vor 200-300 Jahren noch, dass der Mensch von Natur aus Untertan sei, und einen von Gott eingesetzten König braucht (dessen Natur war komischerweise nicht das Untertanentum ...). Nicht so heute: heute besteht die "Natur des Menschen" darin, zu konkurrieren, nach mehr Geld zu streben - und natürlich freier, aufrechter Demokrat zu sein.

Wesen? Wir reden doch von der NAtur des Menschen? Und ob er von Natur aus Untertan sein sollte oder nicht: Er muss von Natur aus überleben. Schafft er das nicht, stirbt er. Evolution. Sag nicht, dass du nicht an sie glaubst? Um nicht zu sterben, versucht jeder Mensch die möglichst beste Position zu ergattern. Egoistisches Denken. Klar spielen manche den Samariter. Und manche von ihnen sind auch nicht wirklich reich, haben aber dennoch genug. Und auch damals bestand die Natur des Menschen darin, zu konkurrieren. Nur war es unklug, gegen den König aufzubegehren, denn dann wurde man meist einen Kopf kürzer gemacht.

dessen Natur war komischerweise nicht das Untertanentum ...)
Natürlich war der König Untertan. Untertan GOttes. Gottesgleiche Herrscher gab es bei den Ägyptern und vereinzelt bei den Römern etc. aber nicht im Mittelalter ;) Bedenke deine Argumente...

Soviel erstmal von mir, ich hab jetzt keinen Bock mehr. Und jetzt denkt erstmal über eure Ideologien und falschen Behauptungen nach

Dass es tatsächlich Leute gibt, die ihre eigenen Schwächen und Fehler gerne in anderen sehen ;)

Und anderer Leute Wissen als Halbwissen abzutun ist unklug, wenn man selbst nur solches besitzt. Denn logisch nachgedacht scheinst du mir nicht gerade zu haben, als du das Zeug geschreiben hast (obwohl ich Hoffnungen hegte, als ich den Anfang gelesen hatte)...

LG
Tacitus
 

Herix Galepolas

Gast
Kriege sind kontrollierte Gewalt, daher wird sie von der Gesellschaft akzeptiert aber nicht vom Individuum. Wie ein Hund an der Kette der Menschen beist, man kann ich immer zurückzeren. In der Anarchie ist dieser Hund frei, er beißt und beißt und nur kontra gesetzte Gewalt kann ihn stopen.
 

Karl.

Gast
Weil sie noch genug haben? Ich beispielsweise sehe es gar nicht ein, zu spenden, weil ich selbst nichts hab -.-
Nein, viele haben das nicht. Und selbst, wenn: das würde noch immer die Annahme widerlegen, dass Menschen von Natur aus immer mehr wollen.

Die Natur des Menschen ist es, sich am Leben zu erhalten.
Ahja .... was ist mit Selbstmördern?
Am sichersten ist es, je mehr Geld du hast.
Nein, am sichersten wäre hierfür einfach, dass du dich mit anderen zusammenredest und gemeinsam das produzierst, was gebraucht wir. Damit ist nämlich das Überleben eines jeden viel mehr gewährleistet als unter Konkurrenz.
Du kannst ja auch genug Geld machen und es muss nicht jeder andere darunter leiden.
Ob "jeder " drunter leidet (sowas hab ich nie geschrieben, aber egal) ist egal: richtig viel Geld machste nur mit Mehrwert.
Natürlich zieht einer immer den Kürzeren, aber das ist das Gesetz der Natur^^
Ahja, Begründung? Wenn du immer nur das wiederholst und runterbetest, was ich schon widerlegt habe, wertet dich das inhaltlich nicht auf -.-

Reines Wunschdenken...
lol. Nein, Fakt. Dass es Feudalismus und so gab, weißt du oder?
Es gab aber bereits sozialistische Gesellschaften. Ich hab in meinem Posting sogar zu Quellen verlinkt, die gab es, das ist historisches Faktum, und du schreibst, das sei Wunschdenken? Da sieht man, wie sehr du vereinnahmt bist -.-

Grundzüge sind nicht von der Hand zu weisen. Jeder würde gerne eine Rolex tragen und jeden Tag ein deftiges 5-Gänge Menü verspachteln oder nicht?
Nein, nicht. Mir, und vielen andere, die ich kenne, ist eine Rolex sehr egal.
Aber das mit dem Menü stimmt. Das ist es auch, was Kommunisten kritisieren: dass nicht jeder sowas haben kann, obwohl dies möglich wäre.

Oder leugnest du auch den Sexualtrieb Oo Damn...
Mönche, Nonnen, Asexuelle ...

Wir können frei entscheiden, aber wenn du Hunger hast, kannst du nicht sagen: neee, heute habe ich keine Lust, zu essen. Denn dann verhungerst du Oo
Doch, das kommt nur zuoft vor. Noch nie was von Magersucht gehört? Oder Hungerstreik? Das sind Dinge, die jeden Tag passieren.
Und wenn du dann keine Wahl hast, und nichts zu essen, gehst du hausieren oder klauen.
Nein, auch hier besteht kein Determinismus.
Aber es stimmt schon: der Mensch ist Opfer seiner Bedürfnisse. Das würde ich sogar anerkennen. Das ist sogar ein zentraler Punkt marxistischer Theorie ;)
Was ich hiermit umrissen habe...
Einen Scheißdreck hast du gemacht :D Und ich habe an deiner Argumentation sogar nur oberflächlich gekratzt. Das reichte halt schon, um sie zum Einsturz zu bringen ;D



Wesen? Wir reden doch von der NAtur des Menschen? Und ob er von Natur aus Untertan sein sollte oder nicht: Er muss von Natur aus überleben.
Nein, muss er nicht.

Um nicht zu sterben, versucht jeder Mensch die möglichst beste Position zu ergattern.
Gerade um zu überleben, wäre es viel sinnvoller eine Gesellschaft nach den Prinzipien der Vernunft zu planen ;)
Egoistisches Denken.
Auch hier wieder: würde alles nach den Gesetzen des Egoismus ablaufen, würden ca. 80% der Weltbevölkerung für den Kommunismus sein. Für sie kann es nur besser werden (eigentlich für mehr, aber egal).
Klar spielen manche den Samariter.
Und damit ist deine These widerlegt.
Und auch damals bestand die Natur des Menschen darin, zu konkurrieren.
Zwischen Knecht und König bestand aber kein Konkurrenzverhältnis -.-

Natürlich war der König Untertan. Untertan GOttes. Gottesgleiche Herrscher gab es bei den Ägyptern und vereinzelt bei den Römern etc. aber nicht im Mittelalter ;) Bedenke deine Argumente...
Das Argument bleibt das gleiche ;)

Dass es tatsächlich Leute gibt, die ihre eigenen Schwächen und Fehler gerne in anderen sehen ;)
Das von mir Gesagte steht nach wie vor unwiderlegt im Raum und wird auch nicht widerlegt, wenn du das von mir Kritisierte nach betest.

Und jetzt geh weiter in deinem Halbwissen baden :D
 

Herix Galepolas

Gast
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Tacitus

Gast
Oh man...dass Leute wie du einem nie ersparen können, viel zu viel zu schreiben...

Um es kurz zu umreißen: Deine "Gegenbeispiele" für die Natur des Menschen:

1. Ausnahmen bestätigen die Regel
2. Hat die Natur ihre Gründe, solche Menschen "auszusortieren", denn sie haben keinen (natürlich, instiktiven) Überlebenswillen, folglich sind sie nicht nützlich für den Erhalt der Spezies "Mensch"

Und wieder habe ich das widerlegt:

Das von mir Gesagte steht nach wie vor unwiderlegt im Raum und wird auch nicht widerlegt, wenn du das von mir Kritisierte nach betest.

Siehe es ruhig nochmals nicht ein. Ich habe ab und an Zeit es aufs neue zu nennen...Du kannst der Natur nicht einreden, es stimme nicht, was sie betreibt. (Wenn man sie mal personifiziert)

Natürlich zieht einer immer den Kürzeren, aber das ist das Gesetz der Natur^^
Ahja, Begründung? Wenn du immer nur das wiederholst und runterbetest, was ich schon widerlegt habe, wertet dich das inhaltlich nicht auf -.-

Nochmal zum Mitschreiben: Frisst ein Löwe ein Beutetier, zieht das Beutetier den Kürzeren Oo Wollen zwei Löwen einen Happen zu Fressen, der gerade reicht, um einen zu versorgen, zieht einer von den beiden den Kürzeren Oo Seltsam...ist das selbse Prinzip, wie bei allen Tieren, ergo auch beim Menschen. Leugne nicht, dass die Höhlenmenschen nicht so gelebt haben Oo Und so einen Instinkt verliert eine Spezies nicht nach ein paar 100.000 Jahren^^ (Er ist ja auch nützlich :D)

Jaaa, den Feudalismus finde ich sehr sozial...als Leibeigener, kann man schon irgendwie sagen, unterstehe ich meinem Lehensherr. Von denen gibt es ein paar, womit wir wieder eine Klassengesellschaft hätten. Ich habe nicht die Möglichkeit, ein Lehensherr zu werden, außer mein jetziger beweist verdammten Großmut Oo Was wohl eher selten der FAll war -.- Und sowas findest du gut? Begib dich doch bitte mal in Frondienste und sag mir, wie gut so ein System für die Allgemeinheit ist...

Reines Wunschdenken...
lol. Nein, Fakt. Dass es Feudalismus und so gab, weißt du oder?
Es gab aber bereits sozialistische Gesellschaften. Ich hab in meinem Posting sogar zu Quellen verlinkt, die gab es, das ist historisches Faktum, und du schreibst, das sei Wunschdenken? Da sieht man, wie sehr du vereinnahmt bist -.-

Ich bin nicht verinnahmt, nur besteht irgendwie und seltsamerweise keine sozialistische Gesellschaft mehr, in denen sich die Menschen wohl fühlen...? O.O Wie gesagt...die Versuche für einen gelebten Sozialismus sind ja irgendwie gescheitert in der Vergangenheit...daher das WUnschdenken.

Nein, nicht. Mir, und vielen andere, die ich kenne, ist eine Rolex sehr egal.
Springender Punkt: Die du kennst...Viele und fast alle, die ich kenne besäßen gerne eine...

Oder leugnest du auch den Sexualtrieb Oo Damn...
Mönche, Nonnen, Asexuelle ...
Bei den ersten beiden bezweifele ich, dass ihnen selbiger fehlt. Sie unterdrücken ihn nur, was mehr als unnatürlich ist...Ein Asexueller...die Natur wird ihre Gründe haben, weshalb er sich nicht "fortpflanzen" soll....und wieder das Sipel mit Ausnahme und Regel blablabla...

Doch, das kommt nur zuoft vor. Noch nie was von Magersucht gehört? Oder Hungerstreik? Das sind Dinge, die jeden Tag passieren.
Selber Kontext...Hungerstreikler haben auch einen an der Klatsche und die meisten werden wohl abnippeln, wenn sie auch nichts trinken...und das ist ja auch Nahrungsaufnahme etc. etc. etc. Krankheiten stören eben die Natur des Menschen. Aber stimmt jaaaa...das wird nicht beachtet. Oder ist Magersucht keine Krankheit? OMG. Man. Sowas treibt mich echt auf die Palme...

Das reichte halt schon, um sie zum Einsturz zu bringen ;D
Zeig mir doch bitte den Trümmerhaufen...ich sehe keinen. DOch! HALT! DA: Es ist deine Argumentation -.- Tut mir leid...

Nein, muss er nicht.
XD Achso. Demnach versucht eine Spezies nicht von Natur aus, zu überleben? Dann gäbe es aber deutlich weniger Leben auf der Erde...Fressen und gefressen werden blablbla sich schützen vorm gefressen wrden blablabla du weißt worauf ich hinauswill?
Wenn nicht, ist mir das auch egal. Bin heute relaiv schreibfaul -.-

Gerade um zu überleben, wäre es viel sinnvoller eine Gesellschaft nach den Prinzipien der Vernunft zu planen ;)
Pfff...wie definierst du Vernunft...Vernunft ist so hübsch relatvi und vom Menschen erdacht.
Ich finde es beispielsweise! nicht vernünftig mein Essen mit einem "Prinzip-Arbeitslosen" zu teilen...Ja, ich weiß, plumpes Beispiel etc.

Zwischen Knecht und König bestand aber kein Konkurrenzverhältnis -.-
Bitte, darauf habe ich dir vorausdenkend schon eine Antwort in meinem letzten Post gegeben -.- Wie gesagt. Konkurrierst du mit dem König, gewinnt definitv der König. Ein eindeutig schwächerer Wolf riskiert es auch nicht, sichmit dem Alphawolf anzulegen, wenn es nicht unbedingt notwendig ist... (hmm...Löwe, wolf...mal sehen, was mir als nächstes noch einfällt...)Also konkurrierst du besser unter deinesgleichen. Nochmal werde ich das aber nicht schreiben -.-

Und jetzt geh weiter in deinem Halbwissen baden :D
Soviel Arroganz bei soviel Unrecht tut weh und mir leid. Mein Beileid, dass du des logischen Denkens nicht fähig bist. Oder aber einfach nur die Gesetze der Biologie nicht anerkennst...

LG
Tacitus
 

Karl.

Gast
Alter, bist du peinlich. Du fällst ja nicht nur hinter Marx, sondern sogar hinter Kant zurück O_O Und das will schon was heißen ...
1. Ausnahmen bestätigen die Regel
Das ist schonmal grundfalsch. Alte, volkstümliche Weisheiten werten dich inhaltlich nicht auf und erfüllen nicht im mindesten den Anspruch der Wissenschaftlichkeit.
2. Hat die Natur ihre Gründe, solche Menschen "auszusortieren", denn sie haben keinen (natürlich, instiktiven) Überlebenswillen, folglich sind sie nicht nützlich für den Erhalt der Spezies "Mensch"
Bloß komisch, dass sie nicht aussortiert werden, was? Du widersprichst jeder Empirie, ich beweise dir empirisch das Gegenteil und du glaubst noch ernsthaft, du hast recht und ich nicht? Du verhältst dich wie ein Kleinkind, das nicht begreift, dass man bei rot nicht über die Ampel geht (das ist natürlich auch biologistisch zu erklären, was?), beherrscht nicht die einfachsten Basics der Psychoanalyse (Kultur bedeutet Triebverzicht), willst aber bei den großen mitreden. Eine wahrhafte Tragikomödie.

Und wieder habe ich das widerlegt:
Aha. Sprücheklopferei à la "Ausnahmen bestätigen die Regel" sind keine Falsifizierung. Wenn du jedoch eine Regel aufstellst und ich sie mit einer Ausnahme widerlege, ist deine Hypothese falsifiziert.
Auch hier gilt wieder: zieh dir wenigstens die einfachsten Grundkenntnisse der Wissenschaftstheorie (K.R. Popper) rein, ja?

Du kannst der Natur nicht einreden, es stimme nicht, was sie betreibt. (Wenn man sie mal personifiziert)
Ach, was? Die Natur betreibt es?
Also hat eben die Natur gepostet, und nicht du, hm? -.-

Nochmal zum Mitschreiben: Frisst ein Löwe ein Beutetier, zieht das Beutetier den Kürzeren Oo
Nee, wirklich? Und jetzt? Erklärt hast du damit noch lange nichts. Schon gar nicht über menschliches Verhalten. Aber bau ruhig weiter deine Sandkastenburg, während ich zur akademischen Architektur fortschreite ...

Seltsam...ist das selbse Prinzip, wie bei allen Tieren, ergo auch beim Menschen.
Ja, klar, Mensch = Tier = Rudel = Hierarchie. Irgendwie fällt mir noch jemand ein, der diese Ideologie ausgelebt hat ... Aber lassen wir Nazivergleiche, auch wenn die Denkstruktur dieselbe ist, das ist zur Kritik deines niederen Blödsinns gar nicht notwendig.
Übrigens scheitert diese These weiterhin an der simplen, und gar nicht schwer zu erkennenden Tatsache, dass in der modernen Gesellschaft ein Überfluss - und keines wegs zu wenig - an Gütern besteht. Also erklärt DAS NICHT die Konkurrenz.
Wieder mal gilt für dich: setzen, sechzehn.

Leugne nicht, dass die Höhlenmenschen nicht so gelebt haben Oo
Belege erstmal, dass sie so gelebt haben, oder falsifiziere, dass sie es nicht getan haben. Dann können wir damit anfangen, dass ic hdeine Hypothesen gegebenfalls kritisiere.
Aber dass Verhalten von Urmenschen keine Erklärung für moderne Gesellschaften ist, sollte selbst einem Totalausfall wie dir einleuchten.

Und sowas findest du gut?
Hab ich wo geschrieben?
Alter, jetzt zeigst du nicht nur gravierende Mängel in Psychoanalyse, Wissenschaftstheorie, materialistischer Kritik, nein, du kannst nichtmal richtig lesen. Wo soll das nur hinführen?

Ich bin nicht verinnahmt, nur besteht irgendwie und seltsamerweise keine sozialistische Gesellschaft mehr, in denen sich die Menschen wohl fühlen...?
Ahja.... Quelle?
Einige wurden niedergebombt - und fühlten sich selbst im Bürgerkrieg in der sozialistischen Gesellschaft wohler denn je. Das bestätigen Zeitzeugen.
Ich such mal nen Film raus. Ahja, da isser ja^^
http://www.youtube.com/watch?v=J7y0T3P-AZU
Sind 10 Teile. Sehr informativ, ist eine Dokumentation über die anarchistische Bewegung im spanischen Bürgerkrieg auf arte (nur falls du jetzt anfängst, an meinen Quellen zu zweifeln - das wär ja noch schöner).
Wieder zeigt sich, dass deine ganze "Argumentation" auf Vorurteilen beruht.
O.O Wie gesagt...die Versuche für einen gelebten Sozialismus sind ja irgendwie gescheitert in der Vergangenheit...daher das WUnschdenken.
Öhm .... nein? Kibbuz? EZLN? Gut, die EZLN lebt nicht in florierendem Reichtum, aber auch nur, weil sie von einem Militärring abgekapselt werden und DAFÜR sind die Genossen dort SEHR glücklich.

Springender Punkt: Die du kennst...Viele und fast alle, die ich kenne besäßen gerne eine...
Nein, das ist nicht der springende Punkt, die Begründung steht sogar in meinem Post. Aber das überliest du ja wieder gekonnt.
Der Kommunismus kritisiert nicht, dass teure Rolex Uhren produziert werden, sondern weil nicht jeder, der will, eine haben kann, obwohl dies nicht notwendig ist.

Bei den ersten beiden bezweifele ich, dass ihnen selbiger fehlt.
Oft ist das sicher der Fall. Dann ist ihnen Sexualität eben ein Bedürfnis. Wie gesagt, der Mensch ist Opfer seiner Bedürfnisse. WIE er die befriedigt, ist jedoch seine FREIE WAHL. Und das unterscheidet ihn schonmal grundlegend vom Tier.
Ein Asexueller...die Natur wird ihre Gründe haben, weshalb er sich nicht "fortpflanzen" soll....und wieder das Sipel mit Ausnahme und Regel blablabla...
Aha. Erklären tust du mal wieder nicht. Bursche, langsam wirds aber peinlich für dich. "wird schon seinen Grund haben" ist nun wirklich kein Argument.

Oder ist Magersucht keine Krankheit?
Jemand, der sich abmagert, macht dies mit Willen und Bewusstsein. Punkt.

Deine ganzen "Erklärungen" bestehen eigentlich nur aus "die haben ja auch einen an der Klatsche". Schämst du dich nicht? Hat man bei dir in Deutsch nicht das Argumentieren durchgenommen?

Zeig mir doch bitte den Trümmerhaufen...ich sehe keinen. DOch! HALT! DA: Es ist deine Argumentation -.- Tut mir leid...
Solche Kindergartenkindersprüche, deren Essenz aus "Selber!!!!11" besteht nennt man für gewöhnlich:
6a00e5515a241a88340115700d56f6970b-800wi


Ja, das charaktiesiert dein Brett vorm Kopf recht gut^^

XD Achso. Demnach versucht eine Spezies nicht von Natur aus, zu überleben?
Natürlich will ich überleben. Trotzdem können wir - und das unterscheiden uns von Tieren - den Freitod wählen.

du weißt worauf ich hinauswill?
Dass du neben Psychoanalyse, Wissenschaftstheorie, Rhetorik, Allgemeinwissen, uvm. auch von Darwin und der Evolutionstheorie keine Ahnung hast?
Ich finde es beispielsweise! nicht vernünftig mein Essen mit einem "Prinzip-Arbeitslosen" zu teilen.
Auch nicht, wenn du es gar nicht essen würdest und es sonst schlecht wird? Haha.
Auf der Ebene steig ich übrigens gar nicht ein, da eine Gesellschaftsformation, in der die einen sich abrackern, während die anderen unwillentlich nicht arbeiten dürfen prinzipiell schon einige Mängel der Vernunft aufweist. So eine Gesellschaft produziert dann auch ideologische, fetischisierte, autoritäre Charektere wie dich.
Wie gesagt. Konkurrierst du mit dem König, gewinnt definitv der König.
Boah, du bist echt zu doof, verschiedene Gesellschaftsformationen zu unterscheiden, oder?
Die Herrschaftsposition des Königs wird eben NICHT durch Konkurrenz, sondern durch ERBE ermittelt. Das sind zwei paar Schuhe -.-
Nochmal werde ich das aber nicht schreiben -.-
Das ist gut so, ist nämlich falsch.
Soviel Arroganz bei soviel Unrecht tut weh und mir leid. Mein Beileid, dass du des logischen Denkens nicht fähig bist. Oder aber einfach nur die Gesetze der Biologie nicht anerkennst...
Das dürfte jetzt der ~zehnte epic fail in deinem Posting gewesen sein. Weiter so, vielleicht brichst du den Rekord. Dann bist du in Doppelführung \o/
 

Tacitus

Gast
Gut dann eben nochmal das ganze...

Bloß komisch, dass sie nicht aussortiert werden, was?
Ja und ich finde schade, dass solchen Leuten geholfen wrird...

Wenn du jedoch eine Regel aufstellst und ich sie mit einer Ausnahme widerlege, ist deine Hypothese falsifiziert.
Ist sie nicht zutreffend, sehe ich die Regel nicht als falsifiziert an...

Also hat eben die Natur gepostet, und nicht du, hm? -.-
Bist ja n ganz heller...und Zitate aus dem Zusammenhang zu ziehen, um deiner Argumentation Wind in dei Segel zu pusten, bringt dich nicht weiter...

Erklärt hast du damit noch lange nichts
Sehr wohl.(Du hättest übrignes auch das zweite Beispiel, das dahinter war mitzitieren können)
Ich erkläre damit, dass es überall in der Natur so ist, dass einer den Kürzeren ziehen muss, was du, wenn ich mich recht erinnere, kritisierst.

während ich zur akademischen Architektur fortschreite ...
is klar nä...
Ja, klar, Mensch = Tier = Rudel = Hierarchie. Irgendwie fällt mir noch jemand ein, der diese Ideologie ausgelebt hat ... Aber lassen wir Nazivergleiche, auch wenn die Denkstruktur dieselbe ist, das ist zur Kritik deines niederen Blödsinns gar nicht notwendig.
Jup. Ist einfach, Dinge immer wieder uf die Nazis zu beziehn/ sie mit ihnen zu vergleichen, aber gut, wenns dir Spaß macht... Und den niederen Blödsinn verbitte ich mir, da ich solchen nicht erkenne (außer in deinem depperten Versuch mich hier niederzureden.)

Belege erstmal, dass sie so gelebt haben, oder falsifiziere, dass sie es nicht getan haben. Dann können wir damit anfangen, dass ic hdeine Hypothesen gegebenfalls kritisiere.
Aha. Auch ne gute Ausrede, um um den Fakt herumzukommen. Soweit ich mich erinnere, kam der Ackerbau als solches etwas später. Folglich mussten sich die frühen Menschen von irgendetwas ernähren. !§#$%&?...da haben die Beutetiere ja wieder den Kürzeren gezogen. Aber das war ja ein anderer Punkt.


Hab ich wo geschrieben?
Alter, jetzt zeigst du nicht nur gravierende Mängel in Psychoanalyse, Wissenschaftstheorie, materialistischer Kritik, nein, du kannst nichtmal richtig lesen. Wo soll das nur hinführen?
Das hast du nicht geschrieben, das habe ich auch nicht gesagt. Um ganz genau zu sein, war das sogar eine Frage an dich. Jedenfalls lässt sich ja wohl erkennen, dass du sozialistische GEsellschaften toll findest und als solche nanntest du den Feudalismus...muss ich mehr dazu sagen?

Deinen Film werde ich mir bei Gelegenheit mal angucken, dazu fehlt mir jetzt die Zeit, doch was willst du mir damit sagen? Dass eine von vielen Gesellschaften sich einer längeren Zeit des Wohlfühlens erfreuen durften? Lächerlich...

Das mit den Kibuzz habe ich mir mal peripher im Wikipedia durchgelesen. Dörfer...bis zu 1700 Menschen...Wie sieht es denn dann mit geschätzten 80 Millionen aus? Funktionert das da auch so gut? Da will ich erst mal Beweise sehen...


Nein, das ist nicht der springende Punkt, die Begründung steht sogar in meinem Post. Aber das überliest du ja wieder gekonnt.
Der Kommunismus kritisiert nicht, dass teure Rolex Uhren produziert werden, sondern weil nicht jeder, der will, eine haben kann, obwohl dies nicht notwendig ist.
Warte...ich glaube, du würdest das epic fail nennen. Ich habe nicht behauptet, dass der Kommunismus kritisiert, dass die Dinger hergestellt wurden. Traurig, dass du mir soviel Unwissen vorwirfst...-.- Nur inde ich es nicht schlimm, dass ich mir im Moment keine Leisten kann. Geht den Leuten, dei ich kenne nicht anders. Der springende Punkt war folgender: Du und deine kommunistisch angehauchten Freunde denken da anders. Die hätten gerne für jeden eine oder wie? Oder so rum: Gäbe es keine, würde man sie nicht verteilen müssen. Die Mehrheit der Leute die ich kenne, (bis auf diese paar komische Mega-Linken) hätten gerne eine, finden es aber nicht tragisch, dass sich nur wenige eine leisten können.

Und das unterscheidet ihn schonmal grundlegend vom Tier.
Das Gegenteil habe ich nie bestritten...

Jemand, der sich abmagert, macht dies mit Willen und Bewusstsein.
Meiner Meinung nach, mit gestörtem Bewusstsein, oder warum werden solche Fälle auch gerne vom Psychiater betreut?

Deine ganzen "Erklärungen" bestehen eigentlich nur aus "die haben ja auch einen an der Klatsche".
Eigentlich nicht. Habe ich einmal geschrieben und das war da auch meine persönliche Meinung...Oder darf ich die nicht kundtun? Zudem wollte ich mit dem "an-der-Klatsche-haben" nichts beweisen...ich weiß also nicht, wesahlb du dich an sowas festhälst -.-

Solche Kindergartenkindersprüche, deren Essenz aus "Selber!!!!11" besteht nennt man für gewöhnlich:
Weshalb regst du dich dann darüber auf und spielst es weiter Oo Ich finde es ehrlich gesagt lächerlich, Argumente von jemandem damit abzutun, dass man sie ins lächerliche zieht, wo nichts zu ziehen ist.

Trotzdem können wir - und das unterscheiden uns von Tieren - den Freitod wählen.
irgendwie Paradox...Wenn du einen Grund hast, den Freitod zu wählen...willst du da noch leben O.O Ah...auch so ein epic fail...Du redest dich heute aber um Kopf und Kragen :p

Achso. Demnach versucht eine Spezies nicht von Natur aus, zu überleben? Dann gäbe es aber deutlich weniger Leben auf der Erde...Fressen und gefressen werden blablbla sich schützen vorm gefressen wrden blablabla du weißt worauf ich hinauswill?
Wenn nicht, ist mir das auch egal. Bin heute relaiv schreibfaul -.

Dass du neben Psychoanalyse, Wissenschaftstheorie, Rhetorik, Allgemeinwissen, uvm. auch von Darwin und der Evolutionstheorie keine Ahnung hast?

Diesmal mit gesamten Zitat, damit die Leser hier nicht Brüchstücke lesen müssen ;) Wieso gehst du jetzt nicht auf den Kern meiner Aussage ein? Widersprich mir mal mit Thesen etc. Du bist doch hier der Super Psychoanalytiker und so. Langsam wirds wirklich langweilig...

Auch nicht, wenn du es gar nicht essen würdest und es sonst schlecht wird? Haha.
Auf der Ebene steig ich übrigens gar nicht ein, da eine Gesellschaftsformation, in der die einen sich abrackern, während die anderen unwillentlich nicht arbeiten dürfen prinzipiell schon einige Mängel der Vernunft aufweist.

Ich habe genug Familie, die sich daran erfreuen würde ;) Die jetzige Gesellschaft ist für mich in Ordnung. Klar könnte hier und da was besser sein, aber : C´est la vie (ich hoffe, dass ist so richtig geschrieben, hatte kein Französisch...)

Boah, du bist echt zu doof, verschiedene Gesellschaftsformationen zu unterscheiden, oder?
Die Herrschaftsposition des Königs wird eben NICHT durch Konkurrenz, sondern durch ERBE ermittelt. Das sind zwei paar Schuhe -.-

Um es mit dienen Worten zu sagen: Boah, du bist echt zu doof, meine Aussage zu verstehen...Ich rede immer noch von der Konkurrenz um den Besitz. Nicht um die Thronfolge. Und selbst da könntest du als Suizidgefährdeter aufbegehren...Nein, was ich meinte war folgendes: Hatte jemand nichts zu Beißen, hätte er gute lust gehabt, sich an den königlichen Vorratskammern gütlich zu tun. Das hat er lieber gelassen, denn der König wäre davon sicherlich nicht begeistert gewesen. Und es geht auch nicht um die Herrschaftsposition. Ihr Kommunisten hättet doch auch nichts dagegen, dass es weiter Bankenmanager gäbe, solange sie nur genauso wenig bekommen, wie ihr, oder nicht? Näher muss ich es nicht erläutern oder? -.-

Soviel Arroganz bei soviel Unrecht tut weh und mir leid. Mein Beileid, dass du des logischen Denkens nicht fähig bist. Oder aber einfach nur die Gesetze der Biologie nicht anerkennst...
Das dürfte jetzt der ~zehnte epic fail in deinem Posting gewesen sein. Weiter so, vielleicht brichst du den Rekord. Dann bist du in Doppelführung \o/
Ich sehe keinen fail. Du beweist mir mit deinem KOmmentar ja auch nichts Oo

Summa summarum muss ich sagen, dass du genauso sturköüfig bist, wie alle anderen, die sich bei solchen Themen querstellen. Du erkennst die einfachsten Argumente nicht an, reißt Zitate aus dem Zusammenhang, um den Inhalt zu übergehen, hängst dich an Kleinigkeiten ohne Belang auf...aber gut, wenn es dir Beliebt. Heut ist Sonntag und ich habe noch die Zeit,mich mit solch leeren Diskussionen zu langweilen.
Ich bin gerne Einsichtig. Als solches fand ich das Manifest ganz nett zu lesen, es überzeugte mich nur nicht so recht, bezogen auf unsere heutige Zeit. Ebensowenig, wie deine laschen Argumente.

Persönlicher möchte ich eigentlich nicht werden, das kommt in Diskussionen nicht so gut, doch darüber schaust du hinweg und begibst dich gerne mal auf diese Ebene.

LG
 

Sanjara

Gast
Wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann den, dass endlich jemand diesen Thread schliessen möge....:mad:
 

Tacitus

Gast
Jetzt, wo wir zum egschätzten zehnten Mal an der selben Kreuzung vorbeilaufen? Und jetzt, wo es gerade wieder lustig wird und man hier seine Langeweile beseitigen kann ? XD
 

Karl.

Gast
Ist sie nicht zutreffend, sehe ich die Regel nicht als falsifiziert an...
lol. Du weißt schon, was "Falsifizierung" bedeutet, ja? Wie gesagte, keine Ahnung von nichts, aber seine Stammtischparolen raushaun. Sowas hat man gerne.

Bist ja n ganz heller...und Zitate aus dem Zusammenhang zu ziehen, um deiner Argumentation Wind in dei Segel zu pusten, bringt dich nicht weiter...
Wow, du hast es echt geschafft, es noch immer nicht zu verstehen.
Es geht darum: dass du hier postest, lässt sich dadurch erklären, dass du in objektiven Verhältnissen positioniert bist, denen du dich als Subjekt stellst. Je nach dem, ob diese Verhältnisse für dich schädlich sind oder nicht, und ich gehe davon aus, dass sie es sind (ja, richtig: Vermutung), hast du die Wahl, dich in sie einzurichten, dich anzupassen, dir Ideologie und Moral zuzulegen, um dieses Leben eh ganz passabel aussehen zu lassen, oder aber, du stellat dich diesen Verhältnissen, gehst ihnen auf den Grund. Das würde in weiterer Folge dazu fühen, dass du sie kritisierst. Du hast dich wohl für ersteres entschieden.
Der Punkt ist, dass wir es mit einer Synthesis des gesellschaftlichen Zusammenhangs und dir als individuelles Subjekt, das sich darin einrichtet zu tun haben - und nicht mit einer Natur.

Ich erkläre damit, dass es überall in der Natur so ist, dass einer den Kürzeren ziehen muss, was du, wenn ich mich recht erinnere, kritisierst.
Vorausgesetzt, das stimmt: dann stimmt das für die Natur, und nicht für eine menschliche Gesellschaft.

Jup. Ist einfach, Dinge immer wieder uf die Nazis zu beziehn/ sie mit ihnen zu vergleichen, aber gut, wenns dir Spaß macht...
Vielleicht hast du meinen Post nicht gelesen, aber da steht: "lassen wir das"

Folglich mussten sich die frühen Menschen von irgendetwas ernähren. !§#$%&?...da haben die Beutetiere ja wieder den Kürzeren gezogen. Aber das war ja ein anderer Punkt.
Damit widerlegst du mich nicht. Ich habe auch gerade die Hoffnung, dass wir aneinander vorbeigeredet haben: dass zumindest die Natur einen gewissen Schaden nimmt, wenn Menschen leben, steht außer Frage. Das habe ich aber auch nie bestritten. Im Gegenteil, ich bin ein Freund menschlicher Naturbeherrschung. Worauf es mir ankommt, ist das Verhältnis zwischen Menschen. Und da geht dein Beispiel an der Sache vorbei.

Jedenfalls lässt sich ja wohl erkennen, dass du sozialistische GEsellschaften toll findest und als solche nanntest du den Feudalismus...muss ich mehr dazu sagen?
Öhhh... hab ich wo getan? O_O Nichts läge mir ferner, das hätte ich gerne mit einem Zitat belegt. Sollte das jedenfalls stimmen, was ich nicht glaube, war das wohl ein Missverständnis.
doch was willst du mir damit sagen?
Steht doch da.

Das mit den Kibuzz habe ich mir mal peripher im Wikipedia durchgelesen. Dörfer...bis zu 1700 Menschen...Wie sieht es denn dann mit geschätzten 80 Millionen aus? Funktionert das da auch so gut? Da will ich erst mal Beweise sehen...
Sind etwas mehr als 1700 Leute .... http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Kibbuzim
Es gab auch größere Bewegungen - bspw die Machno Bewegung (7 Millionen). Aber die wurde von den "Kommunisten" und der weißen Armee niedergeschlagen ...^^

Der Punkt ist: ich muss das nicht beweisen und kann das auch nicht. Aber du musst es erstmal falsifizieren. Beides ist nur durch eine empirische Überprüfung möglich. Jedoch gibt es keinen Grund zur Annahme, dass es nicht funktionieren sollte.
Dass sich die "Natur des Menschen" von Gesellschaftsform zu Gesellschaftsform geändert hat, sollte dir irgendwie doch zu denken geben.

Traurig, dass du mir soviel Unwissen vorwirfst...-.-
Nein. Traurig ist, dass du mir Grund genug gibst, das zu tun.
Nur inde ich es nicht schlimm, dass ich mir im Moment keine Leisten kann.
Was jetzt, entscheide dich. Willst du eine, oder nicht? Du laberst mal so, mal so, je nachdem wie die Lage für dich ist, drehst du dich wie ein Fähnchen im Wind: bleib doch entweder auf deinem Standpunkt, oder gesteh dir einen Fehler ein. Hab ich auch schon gemacht, so schlimm ist das nicht :D

Die hätten gerne für jeden eine oder wie?
Nein. Wer eine will, soll halt eine haben.

Das Gegenteil habe ich nie bestritten...
Wow .... wer erkennt den fail in dieser Aussage?

Meiner Meinung nach, mit gestörtem Bewusstsein, oder warum werden solche Fälle auch gerne vom Psychiater betreut?
Das Bewusstsein mag so eingerichtet sein, dass es der entsprechenden Person schädlich ist, das ist wahr. Dennoch haben wir es mit der willentlichen Entscheidung dieser Person zu tun. Oder magst du mir widersprechen?
Eigentlich nicht. Habe ich einmal geschrieben und das war da auch meine persönliche Meinung...Oder darf ich die nicht kundtun? Zudem wollte ich mit dem "an-der-Klatsche-haben" nichts beweisen...
Von mir aus darf jeder seine Meinung kundtun :D Nur, wenn diese als Argument dargestellt wird, darf man sich nicht wundern, wenn einerseits Kritik und andererseits zotige Umgangsformen die Folge sind.

irgendwie Paradox...Wenn du einen Grund hast, den Freitod zu wählen...willst du da noch leben O.O Ah...auch so ein epic fail...Du redest dich heute aber um Kopf und Kragen :p
Einfach nochmal lesen, vielleicht kommst du ja drauf, was gemeint ist .... -.-

Diesmal mit gesamten Zitat, damit die Leser hier nicht Brüchstücke lesen müssen ;) Wieso gehst du jetzt nicht auf den Kern meiner Aussage ein?
Weil der Kern des ganzen ist, dass du zwar über Evolution redest, dich aber offenbar nicht damit befasst hast. Sonst wüsstest du, dass mit dem Kampf ums Dasein nicht eine kollektive Massenprügelei um die letzte Antilope gemeint ist, und sogar schon Darwin einräumte, dass gerade jene Arten die besten Überlebenschancen haben, die am besten zusammen arbeiten - also eben nicht konkurrieren - die Triebfeder der Evolution ist nämlich nicht nur, selbst zu überleben, sondern und VOR ALLEM, die Art überleben zu lassen - sprich: Nachkommen in die Welt zu setzen.
Du siehst: selbst, wenn ich mich auf deine biologistische Ebene herablasse, sind deine Thesen unhaltbar - und trotzdem hältst du dran fest. Das tue ich aber nicht, da Gesellschaft so eben nicht erklärt werden kann.

Klar könnte hier und da was besser sein, aber : C´est la vie (ich hoffe, dass ist so richtig geschrieben, hatte kein Französisch...)
So ziemlich alles könnte besser sein ... für fast alle. Und das ist auch nicht das Leben per se, das ist eben nur das Leben in einer ganz bestimmten Gesellschaftsformation. Das Französische sollte stimmen.
Ich rede immer noch von der Konkurrenz um den Besitz. Nicht um die Thronfolge. Und selbst da könntest du als Suizidgefährdeter aufbegehren...Nein, was ich meinte war folgendes: Hatte jemand nichts zu Beißen, hätte er gute lust gehabt, sich an den königlichen Vorratskammern gütlich zu tun. Das hat er lieber gelassen, denn der König wäre davon sicherlich nicht begeistert gewesen. Und es geht auch nicht um die Herrschaftsposition.
Trotzdem haben wir es nunmal nicht mit einem Konkurrenzverhältnis zu tun :D Das ist ein unmittelbares Herrschaftsverhältnis, kein Konkurrenzverhältnis. I
hr Kommunisten hättet doch auch nichts dagegen, dass es weiter Bankenmanager gäbe, solange sie nur genauso wenig bekommen, wie ihr, oder nicht? Näher muss ich es nicht erläutern oder? -.-
Dumm? Ressentiment? ca. 150 Jahre altes, beschissenes Vorurteil?
such dir was aus -.-

Ich sehe keinen fail.
Das hätte ich auch niemals erwartet :D

Summa summarum muss ich sagen, dass du genauso sturköüfig bist, wie alle anderen, die sich bei solchen Themen querstellen.
Naklar :D :D :D ICH bin hier der Sturköpf, und ICH erkenne die Argumente nicht :D
naja, alles in allem: just another failure.
 

prosecaut

Gast
Ihr Kommunisten hättet doch auch nichts dagegen, dass es weiter Bankenmanager gäbe, solange sie nur genauso wenig bekommen, wie ihr, oder nicht? Näher muss ich es nicht erläutern oder? -.-

Du verstehst die Theorie nicht hab ich das Gefühl, ich versuchs mal mit meinem einfachen Geiste dir zu erklären: Es geht nicht darum das alle wenig haben, es geht darum das jeder das bekommt was er braucht und möchte. Die Mittel dazu haben wir längst, nur beruht unser ganzes Wirtschaftliches System auf dem Irrglauben das man Konsum künstlich zurückschrauben muss (nämlich durch die Mengelware Geld) weil der Konsum sich sonst ins unendliche steigern würde. Dass das falsch ist sollte jedem vernunftbegabtem Menschen einleuchten.

Der einzige Weg dem entgegenzusteuern ist mMn: Abschaffen des Kapitals.

Ansonsten hat Karl. so ziemlich recht.

Wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann den, dass endlich jemand diesen Thread schliessen möge....

Lies ihn nicht?
 

Sanjara

Gast
Ich denke, die schreiben damit man's liest... :p
aber im Ernst: manche Formulierungen / Äusserungen finde ich schon ein bisschen grenzwertig in einem öffentlichen Forum...
 

prosecaut

Gast
Ich denke, die schreiben damit man's liest... :p
aber im Ernst: manche Formulierungen / Äusserungen finde ich schon ein bisschen grenzwertig in einem öffentlichen Forum...

Jop, ich find sowas aber realtiv normal in einem "Streitgespräch", aber das müssen eh die Mods wissen.
Obwohl ich mir sicher bin das sie nicht alles lesen werden. *g*
 

Kannibal in Zivil

Gast
Ich denke, die schreiben damit man's liest... :p
aber im Ernst: manche Formulierungen / Äusserungen finde ich schon ein bisschen grenzwertig in einem öffentlichen Forum...

Es zwingt dich keiner, hier die ach so grenzwertigen Äußerungen zu lesen, obwohl ich Tacitus eher als grenzdebil bezeichnen würde...

Ihr Kommunisten hättet doch auch nichts dagegen, dass es weiter Bankenmanager gäbe, solange sie nur genauso wenig bekommen, wie ihr, oder nicht? Näher muss ich es nicht erläutern oder? -.-

Hast du noch mehr zu sagen, vorzugsweise keinen diffamierenden Schwachsinn ?
 
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