Naja, einverstanden ist wohl der falsche Ausdruck...ich weiss ja nicht, ob Dir "Opium für`s Volk" ein Begriff ist?
Diese Masse, von der Du sprichst, ist wohl eher "ruhiggestellt"...
Doch einverstanden ist der richtige Ausdruck
Naja, einverstanden ist wohl der falsche Ausdruck...ich weiss ja nicht, ob Dir "Opium für`s Volk" ein Begriff ist?
Diese Masse, von der Du sprichst, ist wohl eher "ruhiggestellt"...
Dass Menschen die jetzigen Herrschafts- und Systemverhältnisse so hinnehmen wie sie sind, heisst noch lange nicht, dass sie damit einverstanden sind.Doch einverstanden ist der richtige Ausdruck
Ebenso wie das ganze keinesfalls ein Argument für deine aufgestellte Behauptung, dass die Mehrheit der Menschen die Politik bestimmt.
Keine Behauptung sondern eine Tatsache
Das ist immerhin eine repräsentative Demokratie
So wie Nordkorea eine Volksrepublik ist...steht ja dran ^^
Also nochmal die Frage an Dich: Wie kommen die "Spitzenkandidaten" in ihre "Spitzenpositionen"?
Die Spitzenkandidaten, der Parteien werden meines Wissens nach von den Parteien gewählt.
Nochmal die Frage an Dich : Wie kommen die Parteien zu einer Mehrheit?
Zitat:
Zitat von Luthien79 Beitrag anzeigen
[...] dass die damaligen Mitglieder der RAF eben in ein Spiel hineingezogen wurden, dass sie gar nicht gewinnen konnten.
Ala: Warscheinlich hierauf.
Nur hier ist der Begriff vielleicht etwas unverständlich gewählt.Definitiv war der Staatsterror zuerst da. Der Rest war eine Reaktion darauf (ich betone nochmal, das soll keineswegs eine Entschuldigung sein), womit man durchaus davon sprechen kann, dass die späteren RAF Gründer in etwas "hineingezogen" wurden.
Dein Wissen sollte mal aufgefrischt werden. Abgesehen davon, hast Du da irgendwie als "Wahlberechtigter" keinerlei Einfluss drauf - spannend, oder?
Pass auf, kleiner Quasselwolf - wir wissen Beide, dass ich sehr wohl weiß, wie eine Bundestagswahl abläuft und wer da seine Kreuzchen machen darf (wobei ich mir nicht sicher bin, dass jeder weiß, was die Erst- und was die Zweitstimme bedeutet) - also kannst Du Dir solche Fragen auch direkt wieder anal einführen. Damit bleibt die Frage der Legitimation nämlich weiterhin hoffen, auch wenn wir hier Verfahrensfragen gerne debattieren können, falls es bei Dir zu mehr nicht reicht.
@ cancelot
und wieder Stuttgart 21. Die Öffentlichkeit wird nicht darüber informiert welche Folgekosten durch Wasserrückhaltung auf die Allgemeinheit zu kommen könnten, Risiken für Mineralwasserquellen werden unter den Tisch gekehrt und nirgendwo erwähnt.. ausser man sucht explizit danach.
So viel hat sich also gar nicht verändert
quallenwolf schrieb:Wenn du z.B. sagt ich finde Atomkraft ganz doof und will Drogen legalisieren kannst du die Linken wählen.
Also du weißt schonmal wie die Wahlen ablaufen, darauf kann man ja schonmal aufbauen.
Also du weißt schonmal wie die Wahlen ablaufen, darauf kann man ja schonmal aufbauen.
Also dann nochmal zur Erklärung für dich.
Jeder Deutsche Staatsbürger über 18 kann bei den Bundestagswahlen wählen gehen und hat da die alternative aus ganz vielen Parteien, die alle andere Meinungen vertretten.
Wenn du z.B. sagt ich finde Atomkraft ganz doof und will Drogen legalisieren kannst du die Linken wählen.
Wenn jetzt die Mehrheit deine Meinung ist kommt die Linke in die Regierung.
Das die Konzerne selbstverständlich Einfluss nehmen auf den Entscheidungsprozess der Bürger, wiederspricht dem nicht.
Da wählen tut letzlich jeder für sich
Kleine Arroganz kann man sich nur erlauben, wenn man ein wenig Hirn hat, Quasselwolf...
...und nun kannst Du mal aufzählen, welche Veränderungen WAHLEN in diesem Land gebracht haben und inwiefern sich durch das Kreuzenmachen in diesem Land irgendwas bewegt hat. Viel Erfolg!
Das heisst noch lange nicht, dass die Mehrheit der Staatsbürger politische Entscheidungen bestimmt, denn das war ja deine Aussage.
1. CDU und FDP hatten weder unmittelbar nach der Bundestagswahl 2009 noch heute eine Mehrheit im Volk.
2. Die direkte Souveränität über Legislative, Judikative und Exekutive liegt keinesfalls in den Händen des Volkes, sondern in den der Repräsentanten dessen. Mal von den qualitativ und quantitativ unzureichenden Bürgerbeteiligungen abgesehen, kann der Staatsbürger nur über das Instrument der formell-indirekten nur alle 4 Jahre (die Einflussmöglichkeiten sind also zeitlich begrenzt) stattfindenden Wahlen Einfluss nehmen. Bei konkreten politischen Fragen wird das Volk nicht mit einbezogen oder besitzen wir etwa eine Möglichkeit bei den wöchentlich stattfindenden Abstimmungen oder Ausschüssen im Bundestag mitzuwirken (sei es als Redner oder tatsächliches "Subjekt" mit Stimmenanteil)?
3. Den Fehler in deiner Argumentation ist momentan ganz eindeutig empirisch belegbar: Die FDP hat momentan keine ausreichende Unterstützung der Wähler vorzuweisen, um rechtmäßig im deutschen Bundestag vertreten zu sein. Dennoch bildet diese Partei mit knapp 15% einen Teil der Regierung der Bundesrepublik Deutschland.
Sachlich diskutieren kannst du wohl nicht
Schade.