Zu behaupten, dass Flüchtlinge, die vor dem IS-Terror fliehen, während ihrer Flucht von eben diesen Terroristen überzeugt werden Anschläge im Namen der IS zu verüben, macht erstens keinen Sinn und zweitens ist so eine Behauptung eine Verleumdung von Tausenden von unschuldigen Menschen, die wenn sie in ihrem Heimatland geblieben wären den sicheren Tod gefunden hätten.
Die Anschläge in Syrien befeuern nur die eh schon Rechten, die Dritten die Schuld für ihre Probleme geben müssen.
Die Behauptung ist eine Naheliegende. Mindestens 2 der Attentäter waren Flüchtlinge. Die Anzahl der Salafisten in Deutschland steigt sehr schnell an. Wer sich von Salafisten rekrutieren lässt ist ein potentieller Unterstützer von islamistischen Terror.
Im übrigen flieht kaum ein Flüchtling direkt aus Syrien nach Deutschland. Die meisten fliehen aus Flüchtlingslagern im Libanon oder der Türkei. Daher hat auch praktisch kein Flüchtling Anspruch auf Asyl i.S. des GG oder auf einen Flüchtlingsstatus. Das AsylG ist da auch erstaunlicherweise sehr sehr deutlich
(2) Dem Ausländer ist die Einreise zu verweigern, wenn
1. er aus einem sicheren Drittstaat (§ 26a) einreist,
PS: Populismus vorwerfen und dann vom "sicheren Tod" sprechen widerspricht sich ziemlich...